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Von falschen Kriminalbeamten abgezockt

Zum Opfer einer dreisten Betrugsmasche wurde eine 73-jährige Frau aus St. Kanzian am Klopeiner See. Seit Ende 2017 wurde sie mehrmals von einer ihr unbekannten Frau und einem unbekannten Mann angerufen. Am Telefon gaben sich die beiden als Wiener Kriminalbeamte aus. Sie erklärten, dass bei einem festgenommenen Täter eine Auflistung von verschiedenen Adressen gefunden wurde,…

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Zum Opfer einer dreisten Betrugsmasche wurde eine 73-jährige Frau aus St. Kanzian am Klopeiner See. Seit Ende 2017 wurde sie mehrmals von einer ihr unbekannten Frau und einem unbekannten Mann angerufen. Am Telefon gaben sich die beiden als Wiener Kriminalbeamte aus. Sie erklärten, dass bei einem festgenommenen Täter eine Auflistung von verschiedenen Adressen gefunden wurde, darunter auch ihre. Um den Fall aufklären zu können, würden sie die Hilfe der Frau benötigen.

Mehrere tausend Euro überwiesen

Dafür solle sie privates Geld zur Verfügung stellen und als Lockvogel tätig werden. Der 73-Jährigen wurde versichert, dass durch ihre Mithilfe der Fall mit Sicherheit aufgeklärt werde und sie ihr Geld samt Belohnung zurückbekommen würde. Nach mehreren Telefonaten überwies die Frau schließlich mehrere tausend Euro an zwei unterschiedliche Adressen in der Türkei. Jetzt erstattete das Opfer Anzeige.

Laut Auskunft der Polizei verwendeten die Täter eine russische Ländervorwahl und auch eine österreichische Telefonnummer.

Quelle: LPD

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  • Online: 13.01.2018 - 09:20

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