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Motorradsaison 2019: 76 Biker mussten ihr Leben lassen

Nicht nur der Herbst mit seinen warmen Tagen neigt sich dem Ende zu, auch die Motorradsaison. Aber nicht für jeden Biker ist das Jahr 2019 „gut“ ausgegangen. Der ÖAMTC informierte über ein nicht erfreuliches Thema, denn diese Saison hatte auch einige Todesfälle zu verzeichnen. Im Zeitraum zwischen 1. Jänner und 27. Oktober sind auf Österreichs…

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Nicht nur der Herbst mit seinen warmen Tagen neigt sich dem Ende zu, auch die Motorradsaison. Aber nicht für jeden Biker ist das Jahr 2019 „gut“ ausgegangen. Der ÖAMTC informierte über ein nicht erfreuliches Thema, denn diese Saison hatte auch einige Todesfälle zu verzeichnen.

Im Zeitraum zwischen 1. Jänner und 27. Oktober sind auf Österreichs Straßen 76 Motorradfahrer tödlich verunglückt, vier davon in Kärnten – so die Zahlen vom Bundesministerium für Inneres.

Durch die langen Warmwetterperioden im heurigen Jahr waren alles in allem auch mehr Motorradfahrer auf den Straßen unterwegs. Grund für die hohe Anzahl an Motorradunfällen ist, wie es der ÖAMTC beschreibt, dass mehr als die Hälfte davon aufgrund von Eigenfehlern der Biker passiert sind. Als häufigste Unfallursachen sind riskante Überholmanöver, nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Vorrangverletzungen zu nennen.

„Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, muss Notmanöver beherrschen können, sich möglicher Risikosituationen bewusst sein und sollte nie am Limit fahren, damit im Ernstfall noch reagiert werden kann“, erklärt Georg Scheiblauer, Motorrad-Experte der ÖAMTC Fahrtechnik und fügt hinzu: „Aber auch andere Verkehrsteilnehmer müssen vermehrt auf Gefahrensituationen mit Motorrädern sensibilisiert werden, denn Biker können leicht übersehen werden.“

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Verunglückten zwar um 24 gesunken, dennoch ist jeder Todesfall im Straßenverkehr einer zu viel.

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  • Online: 31.10.2019 - 14:54

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