Sittersdorf
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Aufgeben ist keine Option

RunIceland ist eine Trailrunning Erfahrung. Die Teilnehmer bezwingen in verschiedenen Kategorien über 130 Kilometer Vulkane, Gletscher, Wüsten, Lavafelder und schwarze Strände. Die Teilnehmerzahl wurde dieses Jahr auf 60 Personen beschränkt. Der 35-Jährige Norbert Zeppitz aus der Gemeinde Sittersdorf war heuer mit dabei.  Norbert Zeppitz im Interview mit vk24.at Wie sind Sie dazu gekommen, am RunIceland mitzumachen? Auf das Rennen bin…

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RunIceland ist eine Trailrunning Erfahrung. Die Teilnehmer bezwingen in verschiedenen Kategorien über 130 Kilometer Vulkane, Gletscher, Wüsten, Lavafelder und schwarze Strände. Die Teilnehmerzahl wurde dieses Jahr auf 60 Personen beschränkt. Der 35-Jährige Norbert Zeppitz aus der Gemeinde Sittersdorf war heuer mit dabei. 

Norbert Zeppitz im Interview mit vk24.at

Wie sind Sie dazu gekommen, am RunIceland mitzumachen?
Auf das Rennen bin ich schon vor einigen Jahren aufmerksam geworden. Ich wollte den Lauf aber nicht unbedingt alleine bestreiten und meine Schwester konnte ich zum Beispiel nicht überreden, teilzunehmen. Vor etwas über einem Jahr lernte ich dann meine islandbegeisterte Freundin Peggy kennen und auch über dieses Rennen kamen wir immer intensiver ins Gespräch, wurden ein Paar und entschieden uns, das Rennen mit einem Island-Urlaub zu verbinden.

Norbert Zeppitz mit Freundin Peggy
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Was war die härteste Disziplin?
Die schwierigste Etappe war nicht nur wegen der Länge der Marathon am 4. Tag. Die Witterungsverhältnisse sind ja in Island immer durchwachsen, aber gerade an diesem Tag machte uns nicht nur meist heftiger Gegen- und Seitenwind, sondern auch Sandsturm und nadelscharfer Regen zu schaffen. Dazu waren auch noch 2 Flüsse zu queren, was bei Wind und Temperaturen im einstelligen Bereich keine willkommene Abkühlung mehr darstellt.

Haben Sie auch mal ans Aufgeben gedacht?
Eigentlich nicht. Aber natürlich hatte ich oft Zweifel wieder eingeholt zu werden und speziell die ersten 4 Kilometer des Marathons mit kräftigem Gegenwind waren sehr fordernd, auch weil die geringe Geschwindigkeit ein langes Rennen in Aussicht stellte.

Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Zuerst heißt es einmal richtig zu regenerieren. Die Strapazen des Rennens und der Stress der Wettkampfwoche stecken mir noch schwer in den Knochen. Danach werde ich wieder mit etwas Training beginnen und dann überlegen, welche Rennen ich 2019 bestreiten werde. Ideen habe ich viele: Neben Rennen in der Kälte – die mir sehr gut liegen – sind natürliche solche in den Bergen, Wüsten oder Dschungel auch immer sehr interessant.

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  • Online: 11.09.2018 - 12:16
  • Edit: 11.09.2018 - 13:32

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