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Einfach „Meisterhaft“

Nun erfährt auch der Titel des „Meisters“ eine Aufwertung. Der Meistertitel wird ab sofort auf derselben Bildungsstufe wie der Ingenieur und der akademische Abschluss Bachelor stehen. Das Wirtschaftsministerium beantragte ein entsprechendes Prüfungsverfahren welches positiv verlief. Der Meistertitel steht nun auf Level 6 der achtstufigen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR), der sich an europaweit gültigen Richtlinien orientiert. Wir sprachen mit WKO…

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Nun erfährt auch der Titel des „Meisters“ eine Aufwertung. Der Meistertitel wird ab sofort auf derselben Bildungsstufe wie der Ingenieur und der akademische Abschluss Bachelor stehen. Das Wirtschaftsministerium beantragte ein entsprechendes Prüfungsverfahren welches positiv verlief. Der Meistertitel steht nun auf Level 6 der achtstufigen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR), der sich an europaweit gültigen Richtlinien orientiert.

Rudolf Bredschneider ist Bezirksstellenobmann der WKO ©privat
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Wir sprachen mit WKO Bezirksstellenobmann Rudolf Bredschneider über die neue Verordnung:
Ich finde es wichtig, weil es eine Aufwertung des Handwerks ist. Ebenso ist es eine zusätzliche Animation, dass sich junge Facharbeiter mit dem Gedanken spielen sich weiter zu bilden um des weiteren zur Meisterprüfung anzutreten.

Ich finde es wichtig, weil es eine Aufwertung des Handwerks ist.

Es fängt schon bei der Berufswahl an, mit der Frage: Soll ich überhaupt eine Lehre machen oder eine weitere höhere Schule besuchen? Ich glaube diese Verordnung ist nun ein zusätzlicher Anreiz, dass sich Jugendliche doch für eine Lehre entscheiden. Es wird nach oben hin alles ein wenig aufgewertet. Man kann dann mit einem Bachelor Absolvent in Augenhöhe über Themen diskutieren.

 

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  • Online: 28.09.2018 - 09:30

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