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Hochwasserwarnung 2: Die meisten Schäden werden in Lavamünd befürchtet

Gestern wurden noch die Stauseebecken in Edling, Ferlach und im Bereich der Annabrücke drastisch abgesenkt. Die Bevölkerung wird gebeten in den betroffenen Gebieten entlang der Gail, der Möll und der Drau wachsam zu sein und auf die Informationen aus Radion und Fernsehen zu achten.  Der Durchfluss der Drau würde, bei derzeitigem Stand, aufgrund der großen…

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Gestern wurden noch die Stauseebecken in Edling, Ferlach und im Bereich der Annabrücke drastisch abgesenkt. Die Bevölkerung wird gebeten in den betroffenen Gebieten entlang der Gail, der Möll und der Drau wachsam zu sein und auf die Informationen aus Radion und Fernsehen zu achten. 

Der Durchfluss der Drau würde, bei derzeitigem Stand, aufgrund der großen Regenmassen am Montag und Dienstag auf 2000 bis 2400 Kumikmeter anwachsen. „Das Stauseebecken in Edling wird auf vier Meter abgelassen. Ein Stand den wir noch nie hatten und der natürlich auch Konsequenzen auf den Fischbestand und andere Dinge haben wird„, so Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner. Es wird gebeten, wenn notwendig, bestmöglich mit den Blaulichtorganisationen zu kooperieren.

Die größten Schäden werden derzeit in Lavamünd befürchtet. Ab einem Durchfluss von 1450 Kubikmeter wird Lavamünd überschwemmt. „Wir hoffen aufgrund der Senkung der Stauseebecken auf einen Wert von 1800 Kubikmeter zu kommen. Mit überschwemmten Kellern und überfluteten Straßen muss also in jedem Fall gerechnet werden„, warnt der Wolfsberger Bezirkshauptmann, Fejan Georg.

Quelle: Land Kärnten
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  • Online: 28.10.2018 - 07:22
  • Edit: 28.10.2018 - 08:15

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