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Das beschlossene Paket der Regierung für „Hilfe in besonderen Lebenslagen“

Im Zuge der heutigen 13. Regierungssitzung in Klagenfurt, wurden für Betroffene des Unwetters finanzielle Sofort-Hilfe in der Höhe von sieben Millionen Euro und umfassende Service und Beratung beschlossen. Die Schadenssumme der derzeitigen Prognosen liegt bei rund 280 Millionen Euro. Das ist 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Landeshauptmann Peter Kaiser betont, man würde sich darum bemühen, finanzielle…

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Im Zuge der heutigen 13. Regierungssitzung in Klagenfurt, wurden für Betroffene des Unwetters finanzielle Sofort-Hilfe in der Höhe von sieben Millionen Euro und umfassende Service und Beratung beschlossen.

Die Schadenssumme der derzeitigen Prognosen liegt bei rund 280 Millionen Euro. Das ist 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Landeshauptmann Peter Kaiser betont, man würde sich darum bemühen, finanzielle Mittel über den Bund aus der EU zu lukrieren. Dafür müsse aber die genaue Schadensbemessung in den nächsten elf Wochen erfolgen. Die Summe für Schadensfälle, die über das Kärntner Nothilfswerk bereit stehen, beträgt drei Millionen Euro. Die Katastrophenhilfe für Gemeinden beträgt etwa zwei Millionen Euro. Jener kommt aus dem Gemeindereferat und beinhaltet die Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruktur und die Sicherstellung der Erreichbarkeit der ländlichen Gebiete.

Das heute vorgestellte und beschlossene Paket „Hilfe in besonderen Lebenslagen – HIBL“ sieht wie folgt aus. Betroffene erhalten: 

  • 1.000 Euro für leichte Schadensfälle 
  • 3.000 Euro für mittlere Schadensfälle
  • 5.000 Euro für schwere Schadensfälle

Fazit

2019 müsse es ein Sonderbudget zur Bewältigung von Naturkatastrophen geben.
Wir müssen alle Ressourcen bündeln, um den Menschen eine intakte Infrastruktur zur Verfügung zu stellen„, war sich LH Kaiser, LR Fellner und LR Gruber einig.

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  • Online: 06.11.2018 - 16:07

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