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Projekt „Windeltonne“ und wie es in Völkermarkt aussieht

Die Kärntner SPÖ sieht die Kinder als Zukunft und will somit Kärnten zur kinderfreundlichsten Region in Europa machen. Die jüngste und bereits in zwei Gemeinden in Kärnten umgesetzte Idee ist die „Windeltonne“. Wie sieht es im Bezirk Völkermarkt mit dem Projekt „Windeltonne“ aus. Wir informierten uns.  Wenn eine Familie Nachwuchs bekommt, fallen unweigerlich Windeln an.…

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Die Kärntner SPÖ sieht die Kinder als Zukunft und will somit Kärnten zur kinderfreundlichsten Region in Europa machen. Die jüngste und bereits in zwei Gemeinden in Kärnten umgesetzte Idee ist die „Windeltonne“. Wie sieht es im Bezirk Völkermarkt mit dem Projekt „Windeltonne“ aus. Wir informierten uns. 

Wenn eine Familie Nachwuchs bekommt, fallen unweigerlich Windeln an. Viele Familien brauchen dementsprechend größere Mülltonnen, die natürlich auch teurer sind. Mit der Gratis-Windeltonne ersparen sich Kärntner Eltern demnächst einiges an Geld.
Peter Kaiser, Landeshauptmann und SPÖ-Landesparteivorsitzender 

Wir haben mit dem Geschäftsführer der Entsorgungsfirma Gojer GmbH, Oskar Preinig, über dieses Thema gesprochen. 

Oskar Preinig ist Geschäftsführer der Firma Gojer in der Gemeinde Eberndorf
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VK24: Was halten Sie als Entsorgungsprofi von der Initiative der SPÖ Kärnten?
Preinig: Grundsätzlich spricht nichts gegen die Einführung einer Windeltonne. Gerade bei Familien mit Kleinkindern, werden die Hausmüllmenden durch die anfallenden Windeln gesteigert. Die Zusätzlichen Kosten müssen von der jeweiligen Gemeinde bzw. dem Müllhaushalt getragen werden.

Gab es von Gemeinden aus dem Bezirk Völkermarkt schon Anfragen bei Ihnen zu einem ähnlichen Projekt?
Es gab diesbezüglich schon Anfragen und Gespräche, aber noch kein konkretes Projekt.

Was passiert mit benutzten Windeln?
Für gebrauchte Windeln gibt es keine Verwertungslösung. Diese werden in der Müllverbrennungsanlage in Arnoldstein verbrannt.

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  • Online: 16.11.2018 - 19:18

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