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Unterschiede zwischen Notärzten und dem ärztlichen Bereitschaftsdienst

Viele Menschen sind der Meinung Notärzte sind Ärzte mit Bereitschaftsdienst. Fehlanzeige. Es gibt hierbei drastische Unterschiede. Die Arbeit des Notarztes Der Notarzt ist für die Versorgung von akuten sowie lebensbedrohlichen Verletzungen (z.B. nach einem Verkehrsunfall) und schwerwiegenden Erkrankungen zuständig. Er arbeitet mit dem Rettungspersonal des Österreichischen Roten Kreuzes zusammen. Die Notarztstützpunkte sind 365 Tage im…

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Viele Menschen sind der Meinung Notärzte sind Ärzte mit Bereitschaftsdienst. Fehlanzeige. Es gibt hierbei drastische Unterschiede.

Die Arbeit des Notarztes

Der Notarzt ist für die Versorgung von akuten sowie lebensbedrohlichen Verletzungen (z.B. nach einem Verkehrsunfall) und schwerwiegenden Erkrankungen zuständig. Er arbeitet mit dem Rettungspersonal des Österreichischen Roten Kreuzes zusammen. Die Notarztstützpunkte sind 365 Tage im Jahr durchgehend besetzt. Das Notarztwesen wird vom Land Kärnten, den Gemeinden und der KGF mit jährlich knapp acht Millionen Euro finanziert.

Der Arzt mit Bereitschaftsdienst

Ortsansässige Allgemeinmediziner halten an Wochenenden den Bereitschaftsdienst im Bezirk. Dies geschieht außerhalb der Dienstzeiten des Hausarztes. Sie sind für Erkrankungen, die nicht lebensbedrohlich sind, zuständig. Der Arzt der Bereitschaftsdienst leistet bekommt zusätzlich doppeltes Kilometergeld plus ein Leistungshonorar von der Kärntner Gebietskrankenkasse. Des weitern werden 2,1 Millionen Euro  jährlich vom Land dafür gezahlt. Die Bereitschaftsärzte sind im Internet und den Tageszeitungen aufgelistet und ersichtlich. Man kann sich aber auch unter der Telefonnummer des Ärztenotdienstes: 141 informieren.

 

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  • Online: 27.11.2018 - 14:18

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