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E-Autos: Völkermarkter sind eher skeptisch

2018 wurden in Kärnten, als einziges Bundesland, weniger Elektroautos neu zugelassen als im Vorjahr. Für eine Verbreitung von E-Autos spielen Firmenwagen eine große Rolle, so der Verkehrsclub Österreich.  234 Elektroautos wurden in Kärnten bis Ende November neu zugelassen – sechs weniger als 2017. Im Bezirks-Vergleich ist der Bezirk Völkermarkt am dritten Platz hinter Hermagor und…

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2018 wurden in Kärnten, als einziges Bundesland, weniger Elektroautos neu zugelassen als im Vorjahr. Für eine Verbreitung von E-Autos spielen Firmenwagen eine große Rolle, so der Verkehrsclub Österreich. 

234 Elektroautos wurden in Kärnten bis Ende November neu zugelassen – sechs weniger als 2017. Im Bezirks-Vergleich ist der Bezirk Völkermarkt am dritten Platz hinter Hermagor und St. Veit. Ganz genau sind es 1,6 Prozent der neu gekauften E-Pkws.

Was sagen die Völkermarkter dazu?

Egal ob Benzin oder Diesel, der Großteil der befragten Personen im Bezirk wollen auch in Zukunft auf ihr „normales“ Auto nicht verzichten. Von fünf Befragten gaben drei an, dass die geringe Reichweite eines E-Autos zu abschreckend sei, ein Kauf komme daher zur Zeit nicht in Frage. Einer der Befragten, ein Mechaniker, erklärte er müsse das Auto hören können. „Durch die jahrelange Berufserfahrung als Mechaniker bekommt man ein Gespür für den Klang eines Autos das gerade nicht so läuft wie es sollte“, sagte er. Eine Frau würde sich, wenn ihr „Floki“ nicht mehr fahrbereit wäre, eine Umstellung überlegen.

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  • Online: 13.12.2018 - 14:47

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