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Die Puma-Falle schnappte wieder zu

Wir stellten die Spezialeinheit der Fahndungsgruppe „PUMA“ der Landespolizeidirektion Kärnten ja bereits vor. Sie führten beim Verkehrskontrollpunkt auf der Südautobahn bei Haimburg bereits einige Schwerpunktkontrollen mit vollem Erfolg durch. Auch gestern schnappte die Falle wieder zu. Am 6. Februar gegen 23:30 Uhr wurde im Zuge einer PUMA Schwerpunktaktion ein Linienbus von Bologna kommend, im Bereich…

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Wir stellten die Spezialeinheit der Fahndungsgruppe „PUMA“ der Landespolizeidirektion Kärnten ja bereits vor. Sie führten beim Verkehrskontrollpunkt auf der Südautobahn bei Haimburg bereits einige Schwerpunktkontrollen mit vollem Erfolg durch. Auch gestern schnappte die Falle wieder zu.

Am 6. Februar gegen 23:30 Uhr wurde im Zuge einer PUMA Schwerpunktaktion ein Linienbus von Bologna kommend, im Bereich des Grenzüberganges Thörl-Maglern kontrolliert. Im Gepäckraum des Linienbusses konnte ein Hartschalenkoffer vorgefunden werden, indem sich mehr als 9 Kilogramm rauchfertiges Cannabiskraut befanden. 

Aufgrund der Erhebungen konnte das Gepäckstück eindeutig einem 31-jährigen nigerianischen Staatsbürger zugeordnet werden, der sich auf dem Weg nach Linz befand. Dem Cannabiskraut war zur Geruchsbeeinträchtigung ein stark riechender WC-Stein beigelegt. Das Cannabiskraut befand sich in transparenter Folie auf 5 Pakete im Koffer aufgeteilt. 

Das Suchtgift wurde von den Beamten sichergestellt und der nigerianische Staatsbürger an Ort und Stelle festgenommen. Nach Abschluss der Erhebungen wurde der Nigerianer, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. 

Das sichergestellte Cannabiskraut hat einen Straßenverkaufswert von mindestens 90.000 Euro.

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  • Online: 07.02.2019 - 17:02

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