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Die Gefahr ist oft nicht sichtbar

Bombenstimmung herrschte 2018 beim Österreichischen Bundesheer. Vor kurzem wurde Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. Es wurden rund 35 Tonnen Kriegsmaterial beseitigt. Die Einsatzgebiete des Entminungsdienstes des Bundesheeres waren hierbei wieder sehr vielfältig. Von Wälder und Städte, bis hin zu Seen und Flüssen aber auch alpines Gelände – nichts ist von den ruhigen und scharfäugigen…

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Bombenstimmung herrschte 2018 beim Österreichischen Bundesheer. Vor kurzem wurde Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. Es wurden rund 35 Tonnen Kriegsmaterial beseitigt.

Die Einsatzgebiete des Entminungsdienstes des Bundesheeres waren hierbei wieder sehr vielfältig. Von Wälder und Städte, bis hin zu Seen und Flüssen aber auch alpines Gelände – nichts ist von den ruhigen und scharfäugigen Spezialisten sicher.

In Kärnten wurden bei 79 Einsätzen elf Tonnen Kriegsmaterial sichergestellt. Somit liegt unser Bundesland an Platz zwei, hinter Niederösterreich mit etwa 11,5 Tonnen bei 482 Einsätzen. Gefunden wurden Infanteriemunition, Handgranaten und Fliegerbomben. An den Grenzgebiet zu Italien bargen die Experten der Alpingruppe rund 370 Kilogramm Munition aus dem Ersten Weltkrieg.

Die Gefahr ist oft nicht sichtbar

Das Hantieren mit gefundener Munition ist äußerst gefährlich. Bei Auffinden eines verdächtigen Objekts sollte unverzüglich die Polizei kontaktiert werden. Um das Kriegsrelikt sicher entschärfen und abtransportieren zu können, kommt dann das Team des Entminungsdienstes ins Spiel, welches von der Polizei angefordert wird. Das „scharfe“ Gut wird im Anschluss an Sprengplätze des Bundesheeres in Großmittel und Allensteig gebracht. Nur 52 Mal im vergangenen Jahr musste an Ort und Stelle gesprengt werden.

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  • Online: 10.02.2019 - 09:44
  • Edit: 10.02.2019 - 09:45

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