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Bei rot bleibe stehen, bei grün darfst du gehen?

Wie könnte man den Verkehr noch flüssiger gestalten? Natürlich, in dem man einem Rechtsabbieger die Erlaubnis gibt, bei Rot in die Kreuzung einzufahren. Ein Pilotprojekt läuft. Der ÖAMTC warnt jedoch davor. Seit 1. Januar darf auf drei Linzer Kreuzungen bei Rot abgebogen werden. Ein Pilotprojekt das ein Jahr lang laufen soll. Ziel ist es, laut…

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Wie könnte man den Verkehr noch flüssiger gestalten? Natürlich, in dem man einem Rechtsabbieger die Erlaubnis gibt, bei Rot in die Kreuzung einzufahren. Ein Pilotprojekt läuft. Der ÖAMTC warnt jedoch davor.

Seit 1. Januar darf auf drei Linzer Kreuzungen bei Rot abgebogen werden. Ein Pilotprojekt das ein Jahr lang laufen soll. Ziel ist es, laut Verkehrsminister Norbert Hofer, „den Verkehr flüssiger zu gestalten“.

„Die Regelung Rechtsabbiegen bei Rot wäre zwar eine Optimierung des Verkehrsflusses, jedoch auf Kosten der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer!“

Petra Peiter, Clubdirektor Stv. ÖAMTC Kärnten

Der ÖAMTC warnt aber in einer Presseaussendung vor dem heiß diskutierten Thema „Rechtsabbieger bei Rot“. Vorprogrammiert wären große Unsicherheiten und Unfallgefährdung. Die größte Gefahr bestehe bei Fußgängern und Radfahrern, die ja durch die Ampelsignalisierung „grün“ die Straße queren dürfen. Das Aus für den Kinderspruch: „Bei rot bleibe stehen, bei grün kannst du gehen?“

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  • Online: 16.02.2019 - 08:42
  • Edit: 18.02.2019 - 08:40

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