Griffen
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Lob und Anerkennung: Eine meisterhafte Arbeit wurde ausgezeichnet

Seit 1997 wird an Studentinnen und Studenten der „Preis des Geschichtsvereins für Kärnten und des Landeshauptmanns von Kärnten“ vergeben. Gestern wurde dem Griffner Mathias Kuchernig diese Auszeichnung überreicht. Wie es dazu kam Mathias Kuchernig schrieb nicht nur irgendeine Masterarbeit über seine Heimat. Seine Arbeit, mit dem Namen „Die Geschichte des Stiftes Griffen. Von der Gründung…

Seit 1997 wird an Studentinnen und Studenten der „Preis des Geschichtsvereins für Kärnten und des Landeshauptmanns von Kärnten“ vergeben. Gestern wurde dem Griffner Mathias Kuchernig diese Auszeichnung überreicht.

Wie es dazu kam

Mathias Kuchernig schrieb nicht nur irgendeine Masterarbeit über seine Heimat. Seine Arbeit, mit dem Namen „Die Geschichte des Stiftes Griffen. Von der Gründung 1236 bis zu dessen Aufhebung 1786“, wurde als „ausgezeichnet“ beurteilt. Für seiner Arbeit durchforstete er in mühevoller Kleinarbeit die Klosteraufhebungsakten des Kärntner Landesarchives. Fazit: Der Stift Griffen wurde nach 550 Jahren seines Bestandes im Rahmen der Klosteraufhebungswelle von Joseph II im Jahr 1786 aufgelöst.

„Preis des Geschichtsvereins für Kärnten und des Landeshauptmanns von Kärnten“

Nun ist es so, wer eine als ausgezeichnet beurteilte Dissertation oder gleichwertige wissenschaftliche Arbeit zur Landesgeschichte verfasst, wird mit diesem Preis des Landes ausgezeichnet.

Am gestrigen Mittwoch wurde Kuchernig der Preis im Rahmen der Mitgliederversammlung bzw. der Generalversammlung des Geschichtsvereins von LH Peter Kaiser und der Direktorin des Vereins, Claudia Fräss-Ehrfeld, im Kärntner Landesarchiv übergeben. Zusätzlich wurde ihm, als Anerkennung, ein Preisgeld in der Höhe von 3.000 Euro überreicht. Seitens der Kärntner Volkshochschule, an der Mathias Kuchernig als Bezirksstellenkoordinator tätig ist, gratulierte ebenfalls die Geschäftsführerin Beate Gfrerer samt MitarbeiterInnen.

  • Online: 28.03.2019 - 07:50

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