Wenn Einsatztaucher zu Unterwassermechaniker werden

Bergen, heben, schrauben, bohren hieß es am Samstag, den 25. Mai, im Längsee in St. Veit an der Glan. Richtig gelesen – im Längsee, denn es wurde eine große Tauchübung auf Initiative des EOBV (Erster Österreichischer Berufstauchlehrer Verband) Pressesprechers und Berufstauchers Stefan Arnesch geplant und mit Einsatztauchern aus dem Feuerwehr- und Wasserrettungswesen durchgeführt. Da die Zusammenarbeit…

Bergen, heben, schrauben, bohren hieß es am Samstag, den 25. Mai, im Längsee in St. Veit an der Glan. Richtig gelesen – im Längsee, denn es wurde eine große Tauchübung auf Initiative des EOBV (Erster Österreichischer Berufstauchlehrer Verband) Pressesprechers und Berufstauchers Stefan Arnesch geplant und mit Einsatztauchern aus dem Feuerwehr- und Wasserrettungswesen durchgeführt.

Da die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzstellen und Organisationen unumgänglich ist, ist es wichtig verschiedene Situationen zu beüben um sie zu festigen. Vor Ort waren Einsatztaucher der Freiwillige Feuerwehr Völkermarkt, mit Kommandant Rahman Ikanovic und LM Armin Eberle, die Freiwillige Feuerwehr St. Veit, der Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz, die Österreichische Wasserrettung – Land Kärnten und Berufstaucher und Berufstauchlehrer vom Ersten Österreichischen Berufstauchlehrerverband.

Ausgestattet mit Vollmaske und Taucherhelm mit kompletter Oberflächenversorgung waren pro Taucheinsatz vier Taucher gleichzeitig „bei der Arbeit“ unter Wasser. Jedes Tauchteam bekam drei Sicherungstaucher und 16 Personen für die Oberflächensicherung. Bereitgestellt wurde die Ausrüstung und die Logistik vom Unternehmen „Movienaut GmbH“ mit Inhaber und Berufstauchlehrer Daniel Reger.

Die theoretischen und praktischen Fähigkeiten in Bezug auf Arbeitstauchgänge wurden vor Ort von Rahman Ikanovic (Landesfeuerwehrverband Kärnten) sowie Stefan Pintz (Landesfeuerwehrverband Steiermark) abgeprüft.