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Das (Riesen) Radl da Zeit

Ende Frühling blickt man voller Sehnsucht der Sommerzeit entgegen. Wir Landmenschen wissen aber auch, dass je näher der Bleiburger Wiesenmarkt rückt, auch der Sommer schön langsam sein Ende nimmt. Der Countdown läuft. Es werden die letzten Vorbereitungen für ein Fest getroffen, das für viele seit Jahrzehnten zum Brauchtum gehört. Wenn man in der Gegend um…

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Ende Frühling blickt man voller Sehnsucht der Sommerzeit entgegen. Wir Landmenschen wissen aber auch, dass je näher der Bleiburger Wiesenmarkt rückt, auch der Sommer schön langsam sein Ende nimmt. Der Countdown läuft. Es werden die letzten Vorbereitungen für ein Fest getroffen, das für viele seit Jahrzehnten zum Brauchtum gehört.

Wenn man in der Gegend um Bleiburg groß geworden ist, ist man auch auf dem Wiesenmarkt groß geworden. Alteingesessenen Marktgeher mit verbundenen Augen durch das Gelände schicken? – Die machen das mit links. Doch was zieht die Besucher Jahr für Jahr auf die Wies’n? Wir haben uns umgehört.

Für mich ist der Bleiburger Wiesenmarkt, …

Für einige ist der Wiesenmarkt – wie für die viele Faschingsgilden – „die fünfte Jahreszeit“ und ein „Pflichttermin“ – der auch alle vier Tage vollkommen ausgekostet wird (mit anschließendem Erholungsurlaub wohlgemerkt). Andere vervollständigten den Satz mit „wie Weihnachten“ oder das „Mekka vom Unterland“.

Der Bleiburger Wiesenmarkt 2018 ©Stadtgemeinde Bleiburg

Die „Südkärntner Gastfreundschaft mit den regionalen Köstlichkeiten“, wie es Hannes Mak, Bürgermeister aus Gallizien, beschreibt, ist einmalig und unverkennbar. Der liebliche Geruch von warmen Bauernkrapfen und der Duft von leckeren Schnitzel und Bratwürsten ist fast einzigartig und gehört einfach dazu wie das Riesenrad und das Autodrom.

Eine Antwort lässt jedoch den ein oder anderen sentimental werden, an viele schöne Stunden auf der Wies’n zurück denken und die „Zachalan“ in die Augen schießen: Für mich ist der Bleiburger Wiesenmarkt,… „Heimatliebe“.

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  • Online: 27.08.2019 - 16:43

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