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Vier Tage Terrorübung: Über 950 Einsatzkräfte in Kärnten unterwegs

Terroranschlag – ein Wort das viele die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Aus diesem Grund wird diese Woche seitens des Kärntner Militärkommandos und der Landespolizeidirektion Kärnten vier Tage lang eine Terrorbedrohung geübt. Es ist die größte Übung in Kärnten mit dem Namen „Protection 2019„. Mit dem heutigen Montag bis einschließlich Donnerstag, den 12. September, nehmen…

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Terroranschlag – ein Wort das viele die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Aus diesem Grund wird diese Woche seitens des Kärntner Militärkommandos und der Landespolizeidirektion Kärnten vier Tage lang eine Terrorbedrohung geübt. Es ist die größte Übung in Kärnten mit dem Namen „Protection 2019„.

Mit dem heutigen Montag bis einschließlich Donnerstag, den 12. September, nehmen 925 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres, davon 786 Milizangehörige, sowie rund 50 Kräfte der Kärntner Polizei aus den Abteilungen Fremden- und Grenzpolizei, dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung und des örtlich zuständigen Bezirkskommandos an der Übung teil.

Keine Sorge – alles nur Übung

Ausgerückt wird mit rund 150 Fahrzeugen, drei Booten und drei Hubschraubern des Österreichischen Bundesheeres am morgigen Dienstag und Mittwoch. Hier kann es in den Bezirken Völkermarkt, Klagenfurt-Land, St. Veit an der Glan und Wolfsberg zu einer erhöhten Präsenz von Bundesheer und Polizei kommen. Aber keine Sorge – das gehört zu „Protection 2019“ dazu. Es wurde dennoch eine 24-Stunden-Hotline eingerichtet, um etwaige Fragen beantworten zu können. Erreicht werden kann diese Hotline unter 0664/622 6180.

Höhepunkt von „Protection 2019“ ist ein Szenario am Truppenübungsplatz in Glainach, Gemeinde Ferlach. Hier wird das direkte und unmittelbare Zusammenwirken von Polizei und Bundesheer beim gemeinsamen Schutz eines Objekts und bei einem simulierten Anschlag – quasi im Zeitraffer – beübt werden.

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  • Online: 09.09.2019 - 10:33

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