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Schluss mit „doppelt gemoppelt“: Kärntner Berufsschulen spezialisieren sich

In Kärnten gibt es immer weniger Berufsschüler. Um die Schulstandorte dennoch nicht aussterben zu lassen, ordnet das Land Kärnten diese für die Berufsausbildungen ab 2020 neu. Zukünftig wird es also für jede Sparte nur mehr einen Berufsschulstandort geben. Die Berufsschulen in Kärnten werden modernisiert und auf ihr persönliches „Spezialfach“ ausgebaut. Während heimische Lehrlinge für Fotografie,…

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In Kärnten gibt es immer weniger Berufsschüler. Um die Schulstandorte dennoch nicht aussterben zu lassen, ordnet das Land Kärnten diese für die Berufsausbildungen ab 2020 neu. Zukünftig wird es also für jede Sparte nur mehr einen Berufsschulstandort geben.

Die Berufsschulen in Kärnten werden modernisiert und auf ihr persönliches „Spezialfach“ ausgebaut. Während heimische Lehrlinge für Fotografie, Optik und Hörakustik den weiten Weg zur Berufsschule nach Hall in Tirol bewältigen müssen, hatten es Friseurlehrlinge in Kärnten einfacher. An drei Standorten in Klagenfurt, Villach und in Spittal an der Drau konnten sie die Schulbank drücken.

Änderung soll bis 2025 umgesetzt sein

Mit dem neuen Projekt werden spätestens 2025 alle Lehrlinge in den Sparten Friseur- und Schönheitsberufe nur noch in Klagenfurt unterrichtet werden. Auch alle Handelsberufe sind dann in der Klagenfurter Berufsschule zu absolvieren.

In Wolfsberg wird man sich auf Metalltechnik spezialisieren. In St. Veit an der Glan hingegen für Büro- und Verwaltungsberufe. Die Sparten Kfz-Technik, Mechatronik und Prozess-Technik gibt es zukünftig nur noch in Villach.

Neubau in Völkermarkt?

Seitens des Landes wird, für den Standort Völkermarkt mit dem Zweig Bauberufe, über eine Generalsanierung bzw. einen Neubau gesprochen.

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  • Online: 23.09.2019 - 07:27

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