Region fehlt
2 Minuten Lesezeit

Unterstützung, Hilfe und Betreuung für Gewaltopfer

Noch bis einschließlich 10. Dezember sollen weltweit orange beleuchtete Gebäude gegen Gewalt an Frauen erinnern. Auch das Bundeskriminalamt beteiligt sich bei der Kampagne und postet 16 Tage lang auf Facebook Videos zum Thema Gewalt. Mit Beginn am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, soll der Gesellschaft 16 Tage lang klar gemacht werden,…

Werbung

Noch bis einschließlich 10. Dezember sollen weltweit orange beleuchtete Gebäude gegen Gewalt an Frauen erinnern. Auch das Bundeskriminalamt beteiligt sich bei der Kampagne und postet 16 Tage lang auf Facebook Videos zum Thema Gewalt.

Mit Beginn am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, soll der Gesellschaft 16 Tage lang klar gemacht werden, dass Gewalt ausnahmslos jeden treffen kann. Dieser internationale Tag greift ursprünglich auf die Ermordung der Mirabel Schwestern zurück, die am 25. November 1960 brutal ermordet wurden. Anerkannt wurde dieser Tag jedoch erst 1999.

Schuldig sind die Täter! Jedoch: Wo kein Kläger, da kein Richter

Wer Opfer von Gewalt geworden ist, sollte nicht zögern, dieses auch zu melden. Denn durch das bewusste Zulassen oder Wegschauen, wird dem Täter das Gefühl von Macht gegeben, dass er seine Taten ungehindert fortführen kann.

Ein Anruf bei der Polizei oder der Rettung genügt in vielen Fällen, um sich als Opfer oder auch als Zeuge zu schützen. Wegschauen oder Gewalt des Öfteren über sich ergehen zu lassen sollte nie eine Option sein.

Unterstützung, Hilfe und Betreuung

Akute Hilfe bekommt man unter den Telefonnummern 133 (Polizei) oder 144 (Rotes Kreuz).

Weiters gibt es den Opfernotruf der unter der Telefonnummer 0800/ 112 112 kostenlos und rund um die Uhr erreichbar ist. Hier wird den Opfern von Straftaten Unterstützung angeboten.

Das Gewaltschutzzentrum Kärnten bietet ebenso Hilfe an. Es ist die größte Opferschutzeinrichtung des Landes und unter der Nummer 0463 / 590 290 zu erreichen.

Kärnten besitzt ebenso vier Kindeschutzzentren in den Bezirken Klagenfurt, Villach, Hermagor und Wolfsberg. Sie bieten Unterstützung, wenn Kinder und Jugendliche auf Grund der jeweiligen Lebensumstände in ihrer Entwicklung beeinträchtigt oder bedroht sind, sei es durch körperliche, seelische oder sexuelle Gewalt.

Werbung
  • Online: 28.11.2019 - 13:42

Schreiben Sie einen Kommentar