St. Kanzian am Klopeiner See
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St. Kanzian am Klopeiner See

Veränderung in der „Tschuk-Village“: Diese wird als reine Wohnimmobilie fertiggestellt

Im Jahr 2019 berichtete VK24 bereits ausführlich über den Unternehmer Markus Karner, Inhaber der MGK Properties GmbH, der die ehemalige Pension „Kummer Tschuk“ kaufte und dort eine „Misch-Immobilie“ plante. Die „Tschuk-Village“ nahm bislang Formen an und wurde bereits mit Leben gefüllt, so entstanden bereits Mietwohnungen und mit dem Bau von Einfamilienhäusern wurde wie geplant begonnen.…

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Im Jahr 2019 berichtete VK24 bereits ausführlich über den Unternehmer Markus Karner, Inhaber der MGK Properties GmbH, der die ehemalige Pension „Kummer Tschuk“ kaufte und dort eine „Misch-Immobilie“ plante. Die „Tschuk-Village“ nahm bislang Formen an und wurde bereits mit Leben gefüllt, so entstanden bereits Mietwohnungen und mit dem Bau von Einfamilienhäusern wurde wie geplant begonnen. Auch ein Hotel war geplant – ja, war! Wir haben uns exklusiv mit Karner über das „Hotelprojekt“ unterhalten.

Rückblickend war geplant, das Stammhaus, des ehemaligen Hotels Kummer Tschuk, zu revitalisieren und es in neuem Glanz, als modernes Hotel samt Gastronomie, erstrahlen zu lassen. Im Zuge der Arbeiten zum Hotel, den ganzen Terminen, Klärungen mit den Behörden und den gesetzlichen Rahmenbedingungen hat Markus Karner schlussendlich entschieden, das Projekt „Hotel“ zu revidieren. „Für die Region hätte ich es gerne gemacht und für mich persönlich war auch ein Reiz dahinter, ein Hotel zu entwickeln. Daher würde wohl mehr Herzblut und Liebe darin stecken. Weiters dachte ich auch an unseren seit Jahren gelebten Leitsatz, „Schuster bleib bei deinen Leisten“, was mich wiederrum zur Entscheidung bewogen hat, die Energie weiterhin für unser Kerngeschäft aufzuwenden“, erklärt Karner im Gespräch.

Es sind auch viele weitere Überlegungen, wie die Entwicklung des Bezirks -Thema Firmen und Industrie als auch der Tourismus – sowie auch die Fülle an Auflagen wesentliche Faktoren, die die MGK Properties GmbH dazu veranlasst haben, das Hotelprojekt zu stoppen.

Auf unsere Frage, ob die Auflagen und österreichische Gesetzeslage für ein Hotelprojekt gerechtfertigt sind, antwortet Karner: “ Ich bin schon der Meinung, dass wir zu sehr überreguliert sind in Österreich. Man bekommt zu viele Hürden aufgebunden, die die Investitionen gerade in diesem Bereich erschweren.“

Der Plan B?

Einen Plan B gab es laut Karner von Beginn an. Dieser beinhaltet die Umsetzung von Wohnungen auch im bestehenden Gebäude. Diese Umsetzung soll nun auch finalisiert werden, zumal die Nachfrage nach Wohnungen nach wie vor ungebrochen ist. Die „Tschuk-Village“ wird also als reine Wohnimmobilie noch heuer fertiggestellt werden und es entstehen nochmals 13 bis 15 moderne Mietwohnungen, in den Größen von 28 bis 80 Quadratmeter, alle mit Balkone oder Terrassen, sowie 2 Einfamilienhäuser mit 115 Quadratmeter Wohnfläche, alles beziehbar mit Ende des Jahres.

Kreative Köpfe aufgepasst

Platz wäre ja zu Genüge vorhanden und so ist die MGK Properties GmbH auf der Suche nach einem Gastronomen für ein lässiges, kleines Cafe, dass sich in weiterer Folge in der „Tschuk-Village“ ansiedeln könnte. Weiters stehen im Erdgeschoss des bestehenden Gebäudes Räumlichkeiten zur Verfügung, die als große Büros oder auch abgetrennt genutzt werden können. Interessierte sind also angehalten, sich bei der MGK Properties GmbH zu melden.

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  • Online: 03.03.2020 - 20:08

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