Einsatz für Bergrettung und Polizei: Person am Griffner Klettersteig in alpiner Notlage

Einsatz am heutigen Donnerstag für die Bergrettung Bad Eisenkappel sowie die Alpinpolizei beim Klettersteig am Griffner Schloßberg. Laut Informationen rief eine Person kurz nach 12:30 Uhr, die sich im Klettersteig befand und nicht mehr weiter kam, telefonisch um Hilfe. In Griffen angekommen wurde die missliche Lage der Person seitens der Einsatzorganisationen abgeklärt. Update 14:55 Uhr:…

Einsatz am heutigen Donnerstag für die Bergrettung Bad Eisenkappel sowie die Alpinpolizei beim Klettersteig am Griffner Schloßberg.

Laut Informationen rief eine Person kurz nach 12:30 Uhr, die sich im Klettersteig befand und nicht mehr weiter kam, telefonisch um Hilfe. In Griffen angekommen wurde die missliche Lage der Person seitens der Einsatzorganisationen abgeklärt.

Update 14:55 Uhr: Die Person wurde sicher und unter Einsatz persönlicher Schutzmaßnahmen von den Einsatzkräften gerettet.

Erst gestern appellierte die Gemeinde Griffen auf ihrer Seite in den sozialen Medien an diejenigen Kletterer, die beinahe täglich den Klettersteig nutzen: „BEACHTET BITTE, dass ihr bei einer Notlage die RETTER in Gefahr bringt, da diese sich dann nicht mehr an die Ausgangsbeschränkung halten können um EUCH ZU BERGEN. Bewegung an frischer Luft ist zwar erlaubt und gesund, wenn man ALLEINE oder maximal mit jenen Personen, mit denen man ohnehin in der selben Wohnung lebt, unterwegs ist und die Abstände einhält. Sich und andere dadurch in Gefahr zu bringen ist aber keinesfalls eine Option.“

Wie die Bergrettung Bad Eisenkappel meldet, gilt aus aktuellem Anlass auch der Klettersteig als Sportstätte und die Benutzung wir mit einer Verwaltungsstrafe geahndet. „Wer den Bestimmungen der Verordnung zuwiderhandelt, „begeht gemäß § 3 Abs. 3 COVID-19-Maßnahmengesetz eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe von bis zu 3.600 Euro zu bestrafen“, heißt es weiter. Der Klettersteig ist bis auf Weiteres gesperrt.