Innenminister Nehammer nimmt Stellung: „Rund zwei Drittel weniger Asylantragszahlen in Österreich“
Österreichs Innenminister Karl Nehammer nahm noch gestern, den 26. März, zu den Vorwürfen diverser Oppositionsmitglieder, bezüglich der Einreise von Flüchtlingen nach Österreich, Stellung. Nehammer erklärte, dass es definitiv nicht mehr Asylwerber in Österreich gibt. „Im Gegenteil, seit dem Ausbruch der Corona-Epidemie in Europa gibt es in Österreich einen deutlichen Rückgang der Asylantragszahlen um rund zwei…
Österreichs Innenminister Karl Nehammer nahm noch gestern, den 26. März, zu den Vorwürfen diverser Oppositionsmitglieder, bezüglich der Einreise von Flüchtlingen nach Österreich, Stellung.
Nehammer erklärte, dass es definitiv nicht mehr Asylwerber in Österreich gibt. „Im Gegenteil, seit dem Ausbruch der Corona-Epidemie in Europa gibt es in Österreich einen deutlichen Rückgang der Asylantragszahlen um rund zwei Drittel“, ergänzt der Innenminister.
Weiters wurde seitens des Innenministeriums klar gestellt, dass „aufgrund der Corona-Epidemie einige bisher stillgelegte Betreuungsstellen des Bundes vorbereitet wurden, um Ausweichmöglichkeiten zu schaffen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Grund dafür sollte jener sein, für den „Bedarfsfall gerüstet zu sein“. Das heißt, wenn zum Beispiel andere Betreuungseinrichtungen unter Quarantäne gestellt werden müssen. „Die Maßnahme dient einzig und alleine dazu, eine etwaige Aufteilung auf weitere Quartiere zu ermöglichen“, schrieb das BMI.
- Online: 27.03.2020 - 07:33
- Edit: 27.03.2020 - 07:36