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MAHLE schnürt den Gürtel immer enger: Schließung zweier Werke fixiert

Der weiterhin verschärfte Sparkurs der Firma MAHLE wird wohl zwei deutschen Werken das Genick brechen. Wie in einer Aussendung des Unternehmens gestern bekannt gegeben wurde, werden die MAHLE Werke in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Freiburg (Sachsen) 2022 bzw. 2023 aufgegeben. In der Presseaussendung heißt es, dass MAHLE im Rahmen der strategischen Umstrukturierung nun die Standorte in…

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Der weiterhin verschärfte Sparkurs der Firma MAHLE wird wohl zwei deutschen Werken das Genick brechen. Wie in einer Aussendung des Unternehmens gestern bekannt gegeben wurde, werden die MAHLE Werke in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Freiburg (Sachsen) 2022 bzw. 2023 aufgegeben.

In der Presseaussendung heißt es, dass MAHLE im Rahmen der strategischen Umstrukturierung nun die Standorte in Europa definiert hat, an denen strukturelle Anpassungen erforderlich sind und daher besonderer Handlungsbedarf besteht. Für die beiden deutschen Standorte in Gaildorf (Baden-Württemberg) und Freiberg (Sachsen) sieht der Konzern keine Perspektive für eine wirtschaftliche und nachhaltige Aufstellung im Wettbewerbsumfeld, weshalb eine Schließung unumgänglich wird.

Auch an weiteren Standorten in Deutschland und Europa, unter anderem im Werk in St. Michael ob Bleiburg, wird es zu Personalanpassungen kommen. MAHLE hat am gestrigen Donnerstag, den 24. September, den Wirtschaftsausschuss des Gesamtbetriebsrates sowie den Europäischen Betriebsrat informiert und geht nun zeitnah in die Gespräche mit den jeweils zuständigen Arbeitnehmervertretern vor Ort, um die Einzelheiten der Maßnahmen zu beraten.

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  • Online: 25.09.2020 - 07:02

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