Region fehlt
2 Minuten Lesezeit

LH Kaiser: „Volle Solidarität Kärntens mit Wien!“

Geschockt wie auch viele andere zeigt sich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nach dem gestrigen Terroranschlag in Wien. „Unsere Gedanken sind in diesen unbegreiflich schweren Stunden bei den Familien der Opfer. Ihnen sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern Wiens, zu denen auch zehntausende Kärntnerinnen und Kärntner zählen, sowie allen Einsatzkräften gehört die volle Solidarität Kärntens“, so Kaiser…

Werbung

Geschockt wie auch viele andere zeigt sich Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nach dem gestrigen Terroranschlag in Wien. „Unsere Gedanken sind in diesen unbegreiflich schweren Stunden bei den Familien der Opfer. Ihnen sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern Wiens, zu denen auch zehntausende Kärntnerinnen und Kärntner zählen, sowie allen Einsatzkräften gehört die volle Solidarität Kärntens“, so Kaiser in einer ersten Stellungnahme.

Mit diesem „niederträchtigen“ Anschlag auf das Herz Österreichs, habe der Terror irregeleiteter Ideologien wie davor in vielen anderen Weltmetropolen nun auch in Wien, der lebenswertesten Stadt der Welt, zugeschlagen. „Auch wenn wir alle nun verständlicherweise für den Moment geschockt erstarren, bin ich mir sicher, die noch flüchtigen Täter werden gefasst und zur Rechenschaft für ihre hinterhältige Tat gezogen“, so Kaiser.

Bei all der verständlichen Wut sei es gerade jetzt wichtig, dass Österreich und alle hier lebenden Menschen noch enger zusammenrücken. „Wir sollten diesem Hass eben nicht mit blinder Wut begegnen, sondern mit entsprechender Ent- und Geschlossenheit den Terroristinnen und Terroristen jedweder Gesinnung und der Welt zeigen, dass wir keinen Millimeter von unseren Werten von unserem offenen, herzlichen, solidarischen, respektvollen Miteinander und Lebensgefühl abweichen!“ Der Kärntner Landeshauptmann appelliert an alle Menschen, die in Österreich leben, blindem Wahn ideologischer Starrheit und Fanatismus eine Abfuhr zu erteilen und sich auf Zwischenmenschlichkeit und Nächstenliebe, die das Fundament jeder funktionierenden Gesellschaft bildet, zu besinnen. Nur gemeinsam schaffe man den Schritt in ein zukunftstragendes, verbindendes Miteinander ohne Vorverurteilung, Diskriminierung und Benachteiligung – einem Miteinander, das auf gegenseitigem Respekt baue.

Werbung
  • Online: 03.11.2020 - 09:14
  • Edit: 03.11.2020 - 09:15

Schreiben Sie einen Kommentar