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Rund 80 Soldaten der Windisch Kaserne in häusliche Isolation geschickt

Die Testergebnisse der am Dienstag wieder eingerückten Kompanie in der Windisch-Kaserne liegen nun vor. Das Bundesheer reagiert darauf und trifft weitere Maßnahmen. Nach der Testung der am Dienstag wieder eingerückten Kompanie erhöht sich die Anzahl der positiv Getesteten in der Windisch- Kaserne in Klagenfurt auf rund 20. Die meisten der positiv getesteten Soldaten geben bei…

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Die Testergebnisse der am Dienstag wieder eingerückten Kompanie in der Windisch-Kaserne liegen nun vor. Das Bundesheer reagiert darauf und trifft weitere Maßnahmen.

Nach der Testung der am Dienstag wieder eingerückten Kompanie erhöht sich die Anzahl der positiv Getesteten in der Windisch- Kaserne in Klagenfurt auf rund 20. Die meisten der positiv getesteten Soldaten geben bei einer durchgeführten Befragung an, auch positive Fälle im privaten Umfeld zu haben.

Nach Rücksprache mit den Militärärzten werden die rund 80 Soldaten wieder vorsorglich in die häusliche Isolation geschickt. Im Laufe der nächsten Woche ist eine weitere COVID-Testung vorgesehen. Erst nach Vorliegen der neuerlichen Testergebnisse wird die Kompanie voraussichtlich ab 16. November wieder einrücken.

Weitere Maßnahmen wurden bereits Mitte September getroffen

Die Ausbildung in den Kasernen erfolgt unter strengen COVID-19-Auflagen wie zum Beispiel dem Halten von Abstand und dem Tragen eines Mund- Nasen Schutzes. Das Militärkommando Kärnten hat ab Mitte September, bereits als vorausschauende Maßnahme, am Übungsplatz Glainach eine Isolierstation eingerichtet, in der Verdachtsfälle bis zu einer Testung untergebracht werden können.

Das Ziel dieser Maßnahmen ist, die Verbreitung des Coronavirus innerhalb des Österreichischen Bundesheeres zu minimieren und das Personal vor Ansteckungen zu schützen. Das Bundesheer muss aber die Soldatinnen und Soldaten weiter ausbilden, um die Einsatzfähigkeit weiterhin aufrecht zu erhalten.

In Kärnten stehen derzeit rund 270 Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete des Bundesheeres im Assistenzeinsatz. Davon sind rund 150 zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden an der Grenze und bei der Kontaktpersonennachverfolgung eingesetzt.

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  • Online: 06.11.2020 - 08:46
  • Edit: 06.11.2020 - 08:47

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