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Automatisierungsspezialist ZH-Technologies plant neuen Firmenstandort in Griffen

Zahlreiche KWF-Förderakte bringt Wirtschaftsförderungsreferentin LHStv.in Gaby Schaunig in der kommenden Regierungssitzung ein. Einer der Förderakte betrifft das Unternehmen ZH-Technologies, das die Errichtung eines neuen Firmenstandortes mit Betriebsgebäude und Fertigungshalle in Griffen plant. Mit rund 770.000 Euro fördert das Land über den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds das Projekt. ZH-Technologies, mit Firmensitz in Bad St. Leonhard, sieht sich als…

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Zahlreiche KWF-Förderakte bringt Wirtschaftsförderungsreferentin LHStv.in Gaby Schaunig in der kommenden Regierungssitzung ein. Einer der Förderakte betrifft das Unternehmen ZH-Technologies, das die Errichtung eines neuen Firmenstandortes mit Betriebsgebäude und Fertigungshalle in Griffen plant.

Mit rund 770.000 Euro fördert das Land über den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds das Projekt. ZH-Technologies, mit Firmensitz in Bad St. Leonhard, sieht sich als Komplettanbieter im Bereich von Industrie 4.0. Das Portfolio reicht von komplett automatisierten Produktionsanlagen im Lebensmittelbereich über Sortieranlagen für die Abfallwirtschaft und Anlagen für die biochemische Industrie bis hin zu Inspektionsmaschinen für die Pharmaproduktion. Der neue Standort in Griffen soll genug Raum für neue Entwicklungen und Projekte, etwa in den Bereichen Robotik, Machine Learning und der Anwendung künstlicher Intelligenz bei Industrieanlagen, bieten.

„Mit dieser millionenschweren Investition rüsten wir uns für die Zukunft und die Chancen, die wir sehen. Wir werden unsere hohen und von Kunden sehr geschätzten Qualitätsstandards ausbauen und wollen gleichzeitig als attraktiver Arbeitgeber in der Region auftreten“, sagt Geschäftsführer Eduard Zechner.

„Industrie 4.0 und Digitalisierung sind Entwicklungen, die durch die Covid-Krise massiv beschleunigt werden. Unternehmen, die in diesen Bereichen jetzt schon Vorreiter sind, haben enorm großes Potenzial. Entscheidend wird es sein, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entsprechend zu qualifizieren. Über den Territorialen Beschäftigungspakt setzen wir im kommenden Jahr 15,25 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen in Kärnten ein“, so Schaunig abschließend.

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  • Online: 12.12.2020 - 13:46
  • Edit: 12.12.2020 - 13:49

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