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Der E-Auto-Boom in Kärnten: Fahrzeuganzahl in einem Jahr verdoppelt

Während im Coronajahr 2020 deutlich weniger Diesel- und Benzin-Pkw neuzugelassen wurden, ist die Zahl der neuen E-Pkw in Kärnten stark gestiegen. Der Anteil der neuzugelassenen E-Pkw hat sich in Kärnten im Vorjahr auf 5,5 Prozent mehr als verdoppelt, macht der Verkehrsclub Österreich heute aufmerksam. Das Unternehmen dekoster, mit Sitz in Eberndorf, hat sich vor über zwei…

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Während im Coronajahr 2020 deutlich weniger Diesel- und Benzin-Pkw neuzugelassen wurden, ist die Zahl der neuen E-Pkw in Kärnten stark gestiegen. Der Anteil der neuzugelassenen E-Pkw hat sich in Kärnten im Vorjahr auf 5,5 Prozent mehr als verdoppelt, macht der Verkehrsclub Österreich heute aufmerksam. Das Unternehmen dekoster, mit Sitz in Eberndorf, hat sich vor über zwei Jahren dazu entschlossen ein E-Auto zu kaufen. Geschäftsführer Arnold Toplitsch erklärt warum.

Der Anteil der neuen E-Autos hat sich in Kärnten im Vorjahr mehr als verdoppelt. Waren es im Jahr 2019 noch insgesamt 359 Stück, fuhren im Jahr 2020 schon 726 E-Autos in Kärnten herum.

Blick nach Eberndorf

Gründerin und Gesellschafterin der Firma dekoster, Andrea Toplitsch, selbst ist mit dem spritzigen Tesla auf den Straßen unterwegs.

Andrea Toplitsch mit ihrem Tesla

VK24: Warum haben Sie sich für ein umweltfreundliches Fahrzeug entschieden?
Arnold Toplitsch: Als modernes Unternehmen setzt dekoster , im Sinne der Gründerin Andrea Toplitsch, vielseitige Statements in puncto Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit.

Die dekoster-Firmenflotte soll in den kommenden Monaten und Jahren sukzessive auf E-Autos umgestellt werden. Eine betriebliche Elektrotankstelle mit Mehrfachanschluss (auch für MitarbeiterInnen) ist seit 2018 vorhanden.

Umweltschutz wird bei dekoster nicht nur mit E-Autos bewiesen. Wie uns erklärt wird, wurde vor mehreren Jahren das Projekt „dekoster goes green“ ins Leben gerufen. Dazu gehört unter anderem die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Versand. Es gibt zum Beispiel eine Kooperation mit dem Schuhhaus Hribernik in Eberndorf. Ziel ist es, deren Schuhschachteln mehrfach für den internen dekoster-Schmuckversand zu verwenden. So spart das Unternehmen rund 5.000 Stück Kartons und viele gefällte Bäume.

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  • Online: 21.01.2021 - 10:03
  • Edit: 21.01.2021 - 10:05

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