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Rückblick 2020: ÖAMTC-Pannenhilfe rund 47.150 Mal in Kärnten im Einsatz

Die ÖAMTC-Pannenhilfe war trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Insgesamt rückten die Gelben Engel im Vorjahr in Kärnten rund 47.150 Mal aus, um Menschen bei einer Panne im Straßenverkehr zu helfen. 47.150 Mal – Das entspricht rund 129 Einsätzen täglich – 6,8 Prozent weniger als 2019. „Der Rückgang ist einerseits…

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Die ÖAMTC-Pannenhilfe war trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Insgesamt rückten die Gelben Engel im Vorjahr in Kärnten rund 47.150 Mal aus, um Menschen bei einer Panne im Straßenverkehr zu helfen.

47.150 Mal – Das entspricht rund 129 Einsätzen täglich – 6,8 Prozent weniger als 2019. „Der Rückgang ist einerseits auf das coronabedingt reduzierte Verkehrsaufkommen zurückzuführen. Andererseits hatten wir heuer im Sommer z. B. keine langanhaltenden Hitzewellen, die für Fahrzeugbatterien genauso strapazierend sind wie eisige Wintertage. Auch lange Frostperioden waren selten.“, erklärt Oliver Weber, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten.

August mit 5.332 Einsätzen stärkster Monat des Vorjahres

Vergleicht man die einzelnen Monate miteinander, wurden die meisten Einsätze in Kärnten im August (5.332 Einsätze) vor dem Juli (4.973) und dem Dezember (4.558) gefahren. Die wenigsten Einsätze wurden im März (2.754) registriert. Wenn die Panne vor Ort nicht behoben werden konnte, kam der ÖAMTC-Abschleppdienst zum Einsatz – das war im Vorjahr in Kärnten rund 18.900 Mal der Fall.

Häufigste Pannenursachen waren Batterie und Motorprobleme

  • Rund 37 Prozent aller Einsätze entfiel 2020 auf schwache, leere oder defekte Batterien.
  • Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen (elektrisch sowie mechanisch)
  • Etwa acht Prozent durch Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine sowie aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen (acht Prozent).
  • In rund fünf Prozent der Fälle mussten die Pannenfahrer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen.

Der Mobilitätsclub legt bei allen Einsätzen höchsten Wert auf den Schutz von Mitarbeitern und Mitgliedern. „Unsere Pannenfahrer sind natürlich mit Mund-Nasen-Schutz unterwegs und haben Einweghandschuhe, Schutzbrille, Handwasch- und Desinfektionsmittel an Bord und halten selbstverständlich den Mindestabstand ein.“, informiert Oliver Weber abschließend.

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  • Online: 07.01.2021 - 10:09

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