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Projekt „Digitale Schule“: 903.000 Euro für 602 Kärntner Klassen in Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen

Kärntens Schulen rüsten mit Unterstützung des Landes auf. Bildungsreferent LH Peter Kaiser, Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Gemeindereferent LR Daniel Fellner legen in der Regierungssitzung kommende Woche einen entsprechenden Akt vor, der die Unterstützung für 602 Klassen in Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen in Höhe von 903.000 Euro möglich macht. „Die Digitalisierung hat durch die…

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Kärntens Schulen rüsten mit Unterstützung des Landes auf. Bildungsreferent LH Peter Kaiser, Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Gemeindereferent LR Daniel Fellner legen in der Regierungssitzung kommende Woche einen entsprechenden Akt vor, der die Unterstützung für 602 Klassen in Mittelschulen und Sonderschulen mit Oberstufen in Höhe von 903.000 Euro möglich macht.

„Die Digitalisierung hat durch die Pandemie einen neuen Schub erlebt. Wir müssen unsere Schulen digital fit machen. Es geht nicht nur um das digitale Lernen, sondern auch um eine Vorbereitung auf den späteren Berufsalltag“, begründet Peter Kaiser die Investition. Damit würden in den Kärntner Schulen die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung des bundesweiten Projektes „Digitale Schule – Digitales Lernen“ geschaffen, um allen SchülerInnen den Zugang zu digitaler Bildung zu gleichen Rahmenbedingungen zu ermöglichen.

Voraussetzungen für die „Digitale Schule“

Digitale Bildung benötigt auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen in den Schulen. Die Umsetzung bzw. die Errichtung der technischen Infrastruktur in den Schulen läuft in enger Abstimmung mit den IT-Verantwortlichen der Bildungsdirektion.

Voraussetzung für die „Digitale Schule“ sind nicht nur Breitbandanschlüsse, sondern auch die entsprechende Internet-Bandbreite mit Providerverträgen. Zusätzliche Stromversorgung in den vorgesehenen Unterrichtsräumen gehören ebenso dazu wie W-LAN oder die laufende Wartung und Instandhaltung der IT-Basis-Infrastruktur. Letzteres wird im Rahmen des Projektes „Digitale Schule“ über zentral gestelltes Personal begleitet.

Die Kostenaufteilung

Das Land Kärnten hat eine landesweite Statuserhebung der in den Schulen vorhandenen Infrastruktur durchgeführt, damit die Teilnahme am bundeweiten Projekt „Digitale Schule“ möglich ist. Daraus resultieren die anfallenden Kosten von 903.000 Euro für 602 Klassen, die am Projekt „Digitale Schule“ teilnehmen möchten. Investiert wird in Breitbandanschlüsse, Inhouse-Basisinfrastruktur und W-LAN-Struktur.

Die 903.000 Euro des Landes werden gesplittet auf das Gemeindereferat (300.000 Euro), das Referat Zukunftsentwicklung (300.000 Euro) und das Bildungsreferat (303.000 Euro). Die Auszahlung erfolgt über den Kärntner Schulbaufonds in Form einer Einmalförderung.

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  • Online: 23.01.2021 - 12:10

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