Region fehlt
2 Minuten Lesezeit

Aktuelle Stunde: „Gibt es eine Zukunft für Kärntens Gemeinden?“

„Gibt es eine Zukunft für Kärntens Gemeinden“ lautete die Frage, mit der sich heute, Donnerstag, die Abgeordneten des Kärntner Landtages im Rahmen der Aktuellen Stunde beschäftigten. Gerade in Zeiten der Pandemie sei die Bedeutung der Gemeinden wieder besonders deutlich geworden. Die Bindung der Bevölkerung an die Kommunen sei nach wie vor ungebrochen. Einig waren sich…

Werbung

„Gibt es eine Zukunft für Kärntens Gemeinden“ lautete die Frage, mit der sich heute, Donnerstag, die Abgeordneten des Kärntner Landtages im Rahmen der Aktuellen Stunde beschäftigten. Gerade in Zeiten der Pandemie sei die Bedeutung der Gemeinden wieder besonders deutlich geworden. Die Bindung der Bevölkerung an die Kommunen sei nach wie vor ungebrochen. Einig waren sich die meisten Redner jedenfalls darin, dass Kärntens Gemeinden trotz aller Herausforderungen eine positive Zukunft haben.

Das Krankjammern kritisierte Gemeindereferent LR Daniel Fellner und zog folgenden Vergleich: „Wenn ich mit meiner Familie eine geführte Bergtour unternehmen will, für welchen Bergführer werde ich mich wohl entscheiden? Den, der schon vor der Tour über Wetter und andere Widrigkeiten jammert, oder den, der die Tour mit Freude in Angriff nimmt?“

Der positive Blick nach vorne, sei gerade in Zeiten wie diesen essentiell. „Kaum ein Bundesland hält dem Vergleich mit Kärnten Stand. Einige andere Bundesländer haben sich, bezugnehmend auf die Unterstützung der Gemeinden in Corona-Zeiten, Anregungen bei uns in Kärnten geholt“, betonte Fellner. Mit Argusaugen habe man zudem stets darauf geachtet, dass sich die Gemeinden nicht verschulden, diese gute Basis mache sich jetzt bemerkbar. Kärntens Gemeinden sind im bundesweiten Vergleich am niedrigsten verschuldet. Fellner habe nicht erst in den vergangenen Wochen mit vielen Amtsleiterinnen und Amtsleitern sowie Bürgerinnen und Bürgern gesprochen und sei ständig bemüht, eine positive Entwicklung der Gemeinden voranzutreiben.

Quelle: Land Kärnten

Werbung
  • Online: 29.04.2021 - 12:34

Schreiben Sie einen Kommentar