Katholische Kirche: Das ändert sich ab morgen bei Gottesdiensten

Ab morgen wird es auch bei öffentlichen Gottesdiensten der Katholischen Kirche zu Erleichterungen in Sachen Corona-Schutzmaßnahmen geben. Die Regelungen wurden seitens der Bischofskonferenz veröffentlicht. Aufgrund der „geringen epidemiologischen Gefahr“ bei Gottesdiensten, egal ob in oder außerhalb der Kirche, wird es keine 3G-Regelung (geimpft, getestet oder genesen) geben. Die bisherigen Schutzmaßnahmen bleiben aufrecht. Das heißt: zwei…

Ab morgen wird es auch bei öffentlichen Gottesdiensten der Katholischen Kirche zu Erleichterungen in Sachen Corona-Schutzmaßnahmen geben. Die Regelungen wurden seitens der Bischofskonferenz veröffentlicht.

Aufgrund der „geringen epidemiologischen Gefahr“ bei Gottesdiensten, egal ob in oder außerhalb der Kirche, wird es keine 3G-Regelung (geimpft, getestet oder genesen) geben. Die bisherigen Schutzmaßnahmen bleiben aufrecht. Das heißt: zwei Meter Abstand zu haushaltsfremden Personen und die Tragepflicht von FFP2-Masken (in- und outdoor).

Die Lockerungen

Erleichterung gibt’s beim liturgischen Gesang der Feiergemeinde sowie beim Chorgesang. Anders als zuletzt ist der Gemeindegesang mit FFP2-Maske in reduzierter Form jetzt wieder möglich. Bei der Kommunionspendung sind die Worte „Der Leib Christi – Amen“ ebenso wieder möglich.

Die zahlenmäßige Beschränkung für Taufen und Trauungen werden ebenso aufgehoben. Konnten Taufen und Trauungen zuletzt nur „im kleinsten Kreis“ stattfinden, so gelten jetzt für sie – genauso wie für Erstkommunionen und Firmungen – die allgemeinen Corona-Regeln für Gottesdienste.

Bei Begräbnissen gelten für die Totenwache, das Requiem oder die Wort-Gottes-Feier in der Kirche weiterhin die bisherigen coronabedingten Regeln für den Gottesdienst.In der Rahmenordnung heißt es:  „Am Friedhof und in Aufbahrungshallen gelten die staatlichen Vorgaben“. War diese staatlicherseits bisher auf 50 Personen limitiert, so entfällt ab 19. Mai aufgrund der neuen Verordnung diese Obergrenze.

Alle Rahmenbedingungen gibt es detailliert hier zum Download und nachlesen.

Quelle: ÖSterreichische Bischofskonferenz