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GEMEINSAM.SICHER: Mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen und in Zügen

Sicherheit bei Bahnfahrten, Sicherheit im Bereich der Bahnhöfe – zwei wichtige Themen für zahlreiche BürgerInnen. Auf Bundesebene wurde vor einem Jahr eine Vereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit in Puncto Sicherheit zwischen dem Innenministerium und der ÖBB-Holding AG bereits geschlossen. Nun erfolgte auch auf Landesebene die offizielle Besiegelung einer Sicherheitspartnerschaft. Zur Unterzeichnung der Urkunde trafen sich…

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Sicherheit bei Bahnfahrten, Sicherheit im Bereich der Bahnhöfe – zwei wichtige Themen für zahlreiche BürgerInnen. Auf Bundesebene wurde vor einem Jahr eine Vereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit in Puncto Sicherheit zwischen dem Innenministerium und der ÖBB-Holding AG bereits geschlossen. Nun erfolgte auch auf Landesebene die offizielle Besiegelung einer Sicherheitspartnerschaft.

Zur Unterzeichnung der Urkunde trafen sich heute GEMEINSAM.SICHER Bundesland-Verantwortlicher Generalmajor Wolfgang Rauchegger im Beisein von GEMEINSAM.SICHER Bundesland-Koordinator Oberst Wolfgang Gabrutsch mit ÖBB-Vertretern Reinhard Wallner, Regionalmanager ÖBB Personenverkehr AG sowie dem Konzernbeauftragten für Security der ÖBB Holding AG, Roman Hahslinger am Gelände des Hauptbahnhofes in Klagenfurt.

©Landespolizeidirektion Kärnten

Die Schwerpunkte bei der Partnerschaft liegen auf der weiteren Stärkung des Sicherheitsgefühls für Reisende und MitarbeiterInnen in Zügen und Bahnhöfen, sowie auf der Prävention von Vandalismus-Delikte.

So ist geplant, Polizeistreifen, welche gemeinsam mit Mitarbeitern der ÖBB Kontrollen in den Zügen und auf Bahnhöfen durchführen, einzusetzen. „Die Präsenz von uniformierten Polizistinnen und Polizisten in Zügen und auf Bahnhofsanlagen wird das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste jedenfalls positiv beeinflussen,“ zeigt sich Generalmajor Wolfgang Rauchegger sicher.

Diese Sicherheitspartnerschaft wird noch durch einen weiteren Aspekt ergänzt. So soll bei Sachbeschädigungen an der Infrastruktur, insbesondere durch Graffiti, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den ÖBB und der Exekutive auf kurzem Wege erfolgen. Fotos von den Graffiti werden zudem in einer österreichweiten Datenbank erfasst, was die Aufklärung solcher Straftaten, welche der ÖBB Personenverkehr AG alleine in Kärnten pro Jahr einen Schaden von rund 150.000 Euro verursachen, erleichtert.

Quelle: Landespolizeidirektion Kärnten

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  • Online: 20.05.2021 - 11:36

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