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Vorsicht vor Fake-Nachrichten: 22-Jährige ging Betrügern ins Netz

Virtuelle Betrugsmaschen ziehen nicht ab. Die Polizei rät, nicht auf die Forderungen einzugehen, die Nachricht sofort zu löschen und keine Links oder Apps die in den Nachrichten vorhanden sind zu öffnen oder zu installieren. Im Zweifelsfall kann man umgehenden die nächste Polizeidienststelle kontaktieren. Leider ging eine 22 Jahre alte Kärntnerin gestern Mittag solchen Betrügern ins…

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Virtuelle Betrugsmaschen ziehen nicht ab. Die Polizei rät, nicht auf die Forderungen einzugehen, die Nachricht sofort zu löschen und keine Links oder Apps die in den Nachrichten vorhanden sind zu öffnen oder zu installieren. Im Zweifelsfall kann man umgehenden die nächste Polizeidienststelle kontaktieren. Leider ging eine 22 Jahre alte Kärntnerin gestern Mittag solchen Betrügern ins Netz. Trotz schnellem Handeln entstand großer Schaden, wie die Polizei bekannt gab.

Gegen 12:30 Uhr bekam die 22-jährige Frau eine SMS von einer ihr unbekannten Rufnummer. Der Wortlaut der SMS – „Hallo, wir warten auf eine Aktion von Ihnen, um Ihr Paket zuzustellen: http://dvinesciencee.com/a.php?ejrwv-ag :ps“. Sie kam der Aufforderung nach und klickte diese Internetadresse an.

In Folge lud sie von der Seite eine gefälschte „DHL-App“ auf ihr Smartphone. Danach erfolgte der Fernzugriff auf ihr Handy und das zuvor angeführte SMS wurde binnen Minuten an 6.000 weitere Rufnummern weitergeleitet. Der Versand der SMS verursachte Rechnungskosten in Höhe von 1.212 Euro.

Die 22-Jährige suchte sofort ihren Telefonanbieter auf. Dort wurde das Mobiltelefon auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Einen Teil der entstandenen Kosten wurde vom Telefonanbieter übernommen. Weitere Ermittlungen hinsichtlich des Absenders werden durchgeführt.

Quelle: LPD Kärnten

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  • Online: 10.11.2021 - 08:16
  • Edit: 10.11.2021 - 08:17