Kinderhospiz und Familienherberge „Sterntalerhof“ bekommt Unterstützung von der Feistritzer „REgi“

Jedes Jahr nimmt die Fraueninitiative der „REgi-Regionalliste Feistritz/Bistrica“ die Weihnachtszeit zum Anlass, um mit einer Spendenaktion mit dem Namen „Engelspost“ die Nächstenliebe zum Ausdruck zu bringen. Die Spenden kommen Menschen zu Gute, denen es nicht so gut geht. Heuer hat man sich dafür entschieden, mit den Erlös aus selbstgebackenen Weihnachtskeksen, den „Sterntalerhof“ für den Bau…

Jedes Jahr nimmt die Fraueninitiative der „REgi-Regionalliste Feistritz/Bistrica“ die Weihnachtszeit zum Anlass, um mit einer Spendenaktion mit dem Namen „Engelspost“ die Nächstenliebe zum Ausdruck zu bringen. Die Spenden kommen Menschen zu Gute, denen es nicht so gut geht. Heuer hat man sich dafür entschieden, mit den Erlös aus selbstgebackenen Weihnachtskeksen, den „Sterntalerhof“ für den Bau des Sternenhauses – einem Ort für Sterbebegleitung – zu unterstützen.

Der Sterntalerhof kümmert sich um Familien mit schwer-, chronisch und sterbenskranken Kindern, auch – und gerade wenn – auf dem Weg dieser Familien ein Abschied von einem geliebten Menschen steht. Das Haus wird etwa 150 Quadratmeter barrierefreie Wohnfläche bieten: Räume und Türen sind so geplant, dass man das mobile Pflegebett vom Kinderzimmer unter andrem auch in den voll verglasten Wintergarten schieben kann – von dem aus man nachts direkt in die Sterne sehen kann.

„Auf das Sternenhaus aufmerksam wurden wir durch ein Video von Barbara Fantitsch aus St. Michael/Šmihel, die infolge der Erkrankung ihrer Tochter Ines, mit ihrer Familie eine unbeschwerte Zeit am Sterntalerhof genießen, sowie neue Kraft, neuen Mut und neue Zuversicht tanken konnte und den Bau des Sternenhauses unterstützt“, erklärt uns Doris-Grit Schwarz von der Fraueninitiative REgi.

Im Rahmen der REgi Christbaumaktion, bei der 30 Kärntner Christbäume an Familien verschenkt wurden, konnte die Spende in Höhe von 500 Euro stellvertretend für den Sterntalerhof an Barbara Fantitsch übergeben werden. „Wenn wir es schaffen, den Kindern und deren Familien – die nicht wissen, wie lange es noch ein gemeinsames Morgen gibt – ein Gefühl der Geborgenheit, Zuversicht und Lebensfreude zu schenken, dann ist es für uns das Schönste, was es gibt“, sagen Doris-Grit Schwarz und Vizebürgermeister Vladimir Smrtnik unisono.

Quelle: Doris-Grit Schwarz, REgi