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Arbeitslosigkeit in Kärnten: Höchste Dezemberbeschäftigung seit Beginn der Aufzeichnungen

Mit 213.000 KärntnerInnen in Beschäftigung setzte sich die gute Entwicklung am Kärntner Arbeitsmarkt auch im Dezember fort. Weiterhin bewegt sich Kärnten deutlich über Vorkrisenniveau – trotz des Lockdowns zu Monatsbeginn. Laut LH Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig soll es sogar die höchste Dezemberbeschäftigung seit Beginn der Aufzeichnungen sein. 2022 wird der Fokus der Arbeitsmarktpolitik…

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Mit 213.000 KärntnerInnen in Beschäftigung setzte sich die gute Entwicklung am Kärntner Arbeitsmarkt auch im Dezember fort. Weiterhin bewegt sich Kärnten deutlich über Vorkrisenniveau – trotz des Lockdowns zu Monatsbeginn. Laut LH Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig soll es sogar die höchste Dezemberbeschäftigung seit Beginn der Aufzeichnungen sein. 2022 wird der Fokus der Arbeitsmarktpolitik in erster Linie auf dem Heben von Potenzialen liegen.

Nach den massiven Verwerfungen am Arbeitsmarkt, die im ersten Coronajahr zu beobachten waren, war 2021 von einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften und sinkender Arbeitslosigkeit geprägt. Der Dezember brachte nun sogar den höchsten Beschäftigtenstand, der je in diesem Monat verzeichnet wurde. Die gute Entwicklung dürfte sich 2022 fortsetzen, auch wenn Omikron nun noch einmal für Unsicherheit sorgen könnte.

Ein weiterer Hebel, der Beschäftigung begünstigt, sind Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Job und Familie. In diesem Zusammenhang verweist Kaiser auf das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, das sich derzeit in Ausarbeitung befindet. Mit qualitativ hochwertigen und beitragsfreien Kinderbildungsangeboten erhalten Kärntner Eltern mehr Spielraum in der Ausgestaltung ihrer Berufstätigkeit.

„Vor allem ältere Jobsuchende werden von Betrieben oftmals nicht als wertvolle Verstärkung betrachtet. Und bei Jüngeren ist es mitunter die Qualifikation, die nicht ganz ausreicht. Daher setzen wir unsere Anstrengungen gemeinsam mit dem AMS Kärnten darauf, Personen, die bei der Jobsuche Nachteile haben, zu fördern und weiterzubilden“ erklären LH Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

Quelle: Land Kärnten

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  • Online: 04.01.2022 - 10:03