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Förderung wurde erhöht: 20,9 Millionen Euro für Kärntner Rettungswesen

Bei der heutigen Regierungssitzung des Landes wurde für das Kärntner Rettungswesen eine Förderung in der Höhe von 20,9 Millionen Euro beschlossen. Von besagten 20,9 Millionen Euro werden 11,2 Millionen Euro für den so genannten Rettungseuro aufgewendet. Es handelt sich um eine Erhöhung um 220.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Die Berechnung des Rettungseuro folgt einer…

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Bei der heutigen Regierungssitzung des Landes wurde für das Kärntner Rettungswesen eine Förderung in der Höhe von 20,9 Millionen Euro beschlossen. Von besagten 20,9 Millionen Euro werden 11,2 Millionen Euro für den so genannten Rettungseuro aufgewendet. Es handelt sich um eine Erhöhung um 220.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr.

„Die Berechnung des Rettungseuro folgt einer genauen Vorlage: Er setzt sich aus dem Verteilungsbeitrag und dem Vorhaltungsbeitrag zusammen. Die beiden Beträge werden mit der Einwohnerzahl Kärntens multipliziert und von den Gemeinden verdoppelt – das ergibt in Summe den Betrag von 11,2 Millionen Euro“, erklärte die zuständige Gesundheitsreferentin Beate Prettner.

Wer bekommt’s?

Der Rettungseuro geht an die allgemeinen Rettungsorganisationen (das sind Rotes Kreuz, Samariterbund und Johanniter) sowie an die besonderen Rettungsorganisationen (Bergrettung, Wasserrettung, Höhlenrettung und Rettungshundebrigade). Den Hauptteil erhält das Rote Kreuz. „Warum? Weil die Aufteilung nach Leistung – sprich nach Rettungseinsätzen, gefahrenen Kilometern, transportieren Personen etc. – berechnet wird. Somit stehen dem Roten Kreuz 9,3 Millionen Euro des Rettungseuro zu. 85.000 Euro gehen an die Johanniter, 640.000 Euro erhält der Samariterbund. Den besonderen Rettungsorganisationen stehen 1,15 Millionen Euro zur Verfügung“, informierte Prettner.

Abgesehen vom Rettungseuro fördert das Land das Notarztwesen und die Notarzthubschrauber: „Wir sprechen hier von weiteren knapp 10 Millionen Euro“, erklärte die Gesundheitsreferentin. „Das Land setzt alles daran, um ein möglichst dichtes Notarztwesen sicherzustellen. Jeder Kärntner muss die Gewissheit haben, im Fall des Falles die beste medizinische Versorgung zu erhalten – und das binnen weniger Minuten“, so Prettner.

Quelle: Land Kärnten

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  • Online: 11.01.2022 - 13:33