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Verdachtsfälle können ab sofort auch online gemeldet werden

Wegen der ansteigenden Infektionszahlen wurde ein neues System für Verdachtsfallmeldungen entwickelt. Bei einem Verdachtsfall kann man sich jetzt jederzeit online melden (gilt auch für Gäste in Kärnten). Natürlich kann man auch weiterhin bei der Gesundheitshotline 1450 anrufen. „Die nun auch in Kärnten rasant ansteigenden Infektionszahlen werden nicht nur das PCR-Testsystem vor große Herausforderungen stellen. Auch…

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Wegen der ansteigenden Infektionszahlen wurde ein neues System für Verdachtsfallmeldungen entwickelt. Bei einem Verdachtsfall kann man sich jetzt jederzeit online melden (gilt auch für Gäste in Kärnten). Natürlich kann man auch weiterhin bei der Gesundheitshotline 1450 anrufen.

„Die nun auch in Kärnten rasant ansteigenden Infektionszahlen werden nicht nur das PCR-Testsystem vor große Herausforderungen stellen. Auch die Meldung eines Verdachtsfalles auf Grund von Symptomen bzw. die Meldung nach einem positiven Schnelltest an 1450 verlangt zusätzliche Maßnahmen“, erklärt heute Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes. Deshalb wurde nun auch ein Online-Meldesystem eingeführt.

Unter www.141.at/covidverdacht/ kann sich jede bzw. jeder, die oder der sich als Verdachtsfall sieht bzw. ein positives Schnelltest-Ergebnis vorliegen hat, elektronisch melden. Personen mit einem einem aktuellen Aufenthalt in Kärnten, also Gäste, wie alle Personen mit einem Wohnsitz in Kärnten können sich so unkompliziert melden. Die Meldung ist zudem für den weiterfolgenden Behördenweg im Zuge einer Coronainfektion unerlässlich.

Wohnzimmertest sollen wieder zurückkommen

Der Bund hat zudem angekündigt, in einer neuen Maßnahmenverordnung, die noch diese Woche beschlossen werden soll, die Wohnzimmertests als geltenden Nachweis wieder einzuführen, beispielsweise für 3G am Arbeitsplatz, da wegen der drastisch ansteigenden Fälle – in Kärnten rechnet man morgen mit über 1.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden – das PCR-Testsystem die Testflut laut Gesundheitsministerium nicht mehr bewältigen wird.

Quelle: Land Kärnten

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  • Online: 19.01.2022 - 14:35