Förderzusage für den Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt

Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig besuchte vor einigen Tagen den Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt und sich mit den UnternehmerInnen über das diesjährige Jahresprogramm des Wirtschaftsvereins ausgetauscht.

Auch heuer wird beim Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt wieder ein Schwerpunkt auf Kulinarik aus der Region in Kombination mit Erlebniseinkaufstagen gelegt und auch die Regionalwährung, der Völkermarkt-Zehner, wird in diesem Jahr weiter ausgebaut. Ein besonderer Fokus wurde in den vergangenen Jahren auf den Bereich des Onlinemarketings gelegt. Weiters wurde im Rahmen eines Pilotprojekts die Plattform „WeLocally“ gegründet, mit dem Ziel, regionale Unternehmen, Vereine, Kulturschaffende zu vernetzen und Veranstaltungen, Treffen, Kurse und Workshops sichtbar zu machen sowie Ressourcen zu teilen.

Bei dem Besuch von Landesrat Sebastian Schuschnig wurde aber auch eine Förderzusage an Andreas Sneditz überreicht. Mit insgesamt 17.000 Euro unterstützt das Wirtschaftsreferat des Landes Kärnten diesen Wirtschaftsverein im Jahr 2022.

Zum Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt

Bereits seit 2005 setzt der Wirtschaftsverein Zukunft Völkermarkt Maßnahmen zur Förderung der regionalen Wirtschaft sowie zur Belebung des Stadtkerns, um den Standort Völkermarkt noch attraktiver für Unternehmer, Einwohner und Gäste zu machen. Denn besonders für regionale Unternehmen in ländlichen Gemeinden und kleinen Städte wird der rasant zunehmende Internethandel, die Digitalisierung, der demografische Wandel und auch die Auswirkungen der Coronakrise immer mehr zur Herausforderung. Gleichzeitig steigt in der Bevölkerung aber auch das Bewusstsein für regionales Einkaufen.

Das Wirtschaftsreferat des Landes Kärnten hat daher im Jahr 2021 ein eigenes Förderprogramm ins Leben gerufen, um wirtschaftliche Kooperationen und die regionale Kaufkraft zu stärken und die Sichtbarkeit der Betriebe zu erhöhen. Für die Förderung ist ein Jahresprogramm an Maßnahmen von den regionalen Wirtschaftsbetrieben zu erstellen. Welche Maßnahmen wie und wann gesetzt werden entscheiden die Unternehmerinnen und Unternehmer. So können beispielsweise diverse Veranstaltungen zur Verkaufsförderung und Orts- sowie Stadtkernbelebung genauso wie Rabattaktionen, Gutscheinhefte, themenbezogene Einkaufstage, Digitalisierungsmaßnahmen oder gemeinsame Werbemaßnahmen für das Einkaufen in der Region vorgenommen werden. Auch die Einführung von eigenen Gutscheinsystemen in Form von City-Talern oder Münzen zählt dazu. Einen Förderbonus gibt es indes für gemeindeübergreifende Projekte. Insgesamt wurde für dieses Förderprogramm ein Budget von 200.000 Euro aufgestellt.