St. Kanzian: Zwei Brände binnen kürzester Zeit

Eine Bienenhütte in Nageltschach geriet heute gegen 16:30 Uhr in Brand. Rund 45 Minuten später mussten die Feuerwehren zu einem Brand eines Nebengebäudes in Grabelsdorf ausrücken.

Nageltschach

Bis zum Eintreffen der Feuerwehren Rückersdorf, Stein im Jauntal und Peratschitzen versuchten die Besitzer mit dem Gartenschlauch die Hütte zu löschen – leider vergebens. Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist noch völlig unklar.

Die Feuerwehr Rückersdorf, die als erste Feuerwehr am Brandort ankam, konnte mit ihrer Tragkraftspritze (TS) dank eines in der Nähe befindlichen Pools umgehend einen Löschangriff starten. Die unzähligen schwärmenden Bienen machten den Löscheinsatz jedoch nicht einfach.

Die eintreffenden Tankwägen der Feuerwehren Stein im Jauntal und Peratschitzen konnten den Löschangriff danach fortsetzen. Schlussendlich konnten die Atemschutztrupps den Brand der Bienenhütte unter Kontrolle bringen und löschen. Personen wurden keine verletzt.

Grabelsdorf

Unmittelbar bevor der Einsatz in Nageltschach abgeschlossen werden konnte, heulten erneut die Sirenen. Zum Einsatz nach Grabelsdorf wurden die Feuerwehren Kühndorf, Eberndorf, Gablern sowie die Feuerwehr Peratschitzen – die Kameraden fuhren direkt von einem Brandeinsatz zum Nächsten – alarmiert.

Der Brand, es handelte sich um einen Schwelbrand bei einem Rohbau, konnte seitens der Feuerwehren rasch lokalisiert und vom ersten Atemschutztrupp der Feuerwehr Peratschitzen gelöscht werden.

Aus Sicherheitsgründen wurden angebrachte Holzfaserplatten mittels Motorsäge und Feuerhaken entfernt und nachgelöscht. Ebenso wurde der Rohbau mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte durchaus schlimmeres verhindert werden.