Völkermarkt: Neue Funktion für die ehemalige Bipa-Filiale

Blick zum Hauptplatz in die Stadtgemeinde Völkermarkt: Die Räumlichkeiten des ehemaligen Drogeriefachmarktes "Bipa" bleiben nicht leer. Was hier entsteht, verrät Karl-Georg Eisner, Geschäftsführer von der Kommunalgesellschaft Völkermarkt.

„Die Stadtgemeinde Völkermarkt hat schon seit einigen Jahren den Bedarf, ihren Trauungsraum auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen und gleichzeitig auch Büroräumlichkeiten im Hinblick auf die Servicequalität für die BürgerInnen zu adaptieren. Gemeinsam mit der Kommunalgesellschaft Völkermarkt und der MID Bau wurde vor rund eineinhalb Jahren ein Planungsprojekt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Drogeriefachmarktes am Hauptplatz gestartet und mit den nun erfolgten einstimmigen Beschlüssen im Stadt- und Gemeinderat erfolgt im nächsten halben Jahr die Umsetzung“, so Karl-Georg Eisner, Geschäftsführer der Kommunalgesellschaft Völkermarkt.

Geplante Eröffnung: Mai 2023

Bürgermeister Markus Lakounigg machte sich gemeinsam mit den Eigentümervertretern in der Kommunalgesellschaft Völkermarkt, Werner Kruschitz und Gerald Grebenjak, sowie der ausführenden Baufirma MID Bau, Andreas Messner, ein Bild vom aktuellen Baufortschritt. Projektleiter Thomas Koban und Geschäftsführer Karl-Georg Eisner von der Kommunalgesellschaft erklärten dabei die konkreten Baumaßnahmen und den Bauzeitplan.

Bereits Ende 2022 soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt sein. Eine Übergabe der Räumlichkeiten für die Einrichtung und Ausstattung ist mit Ende März 2023 geplant. Die geplante Eröffnung soll dann zwei Monate später, Anfang Mai, über die Bühne gehen.

Das Projekt im Detail

„Auf der Hauptplatzseite entsteht ein kleiner Shopbereich, der an ein privates Unternehmen vermietet wird. Im mittleren Bereich wird ein multifunktionaler Trauungssaal entstehen, der auch für andere Veranstaltungen, Sitzungen und kleinere kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann. Ausgestattet mit einer modernen Technik und allen Möglichkeiten, um die Trauungszeremonie für die Beteiligten auch zum oft zitierten „schönsten Tag“ im Leben zu machen. Die im angrenzenden Bereich neu errichteten und barrierefrei erreichbaren Büros werden die Servicequalität für die Bevölkerung wesentlich verbessern und alle Themen rund um Standes- und Meldeamt abdecken“, erklärt Karl-Georg Eisner.