Kärnten
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Beschluss der letzten Regierungssitzung

Über 2 Millionen Euro an Landesmitteln für Hochwasserschutz

In der letzten Regierungssitzung diesen Jahres wurden über zwei Millionen Euro an Landesmitteln für diverse Hochwasserschutzmaßnahmen in Kärnten beschlossen.

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Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner ist der nachhaltige Schutz von Menschen und Infrastruktur vor Hochwasserereignissen eine Herzensangelegenheit. Deshalb wurden auch Mittel für 25 Instandhaltungsmaßnahmen, fünf schutzwasserwirtschaftliche Planungen, eine Sofortmaßnahme sowie fünf Kostenerhöhungen an Interessentengewässern und einer Kostenerhöhung an Bundesgewässer beschlossen.

Insgesamt entstehen für all die genannten Maßnahmen in Summe Kosten von 8,082 Millionen Euro, der Landesmittelanteil beläuft sich auf 2,044 Millionen Euro.

Einige Details

Bei den 25 Instandhaltungsprojekten in den Bezirken Völkermarkt, Klagenfurt-Land, St. Veit, Spittal und Wolfsberg werden hauptsächlich Arbeiten wie Ausfreiungen, Profilsertüchtigungen, Entfernung von Verklausungen und abflusshinderndem Bewuchs sowie Wiederherstellung von schadhaft gewordenen Ufersicherungs- und Regulierungsmaßnahmen durchgeführt, um eine uneingeschränkte Funktionsfähigkeit der Abflussprofile zu gewährleisten.

Vier Planungsmaßnahmen, unter anderem beim Feistritzerbach bei Bleiburg, werden mehr kosten, als ursprünglich veranschlagt. Der Feistritzerbach weißt, laut Information des Landes, „einige Besonderheiten auf, die eine detaillierte Untersuchung der hydrologischen Verhältnisse notwendig machen, weshalb die Erstellung dieses Gefahrenzonenplanes teurer wird, als ursprünglich angenommen.“

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  • Online: 28.12.2022 - 12:43
  • Edit: 28.12.2022 - 12:44