Landeshauptmann Kaiser, Minister Arčon und Minister Jevšek diskutieren erfolgreiche grenzüberschreitende Projekte und Volksgruppenpolitik in Globasnitz

Landeshauptmann Peter Kaiser hat heute in Globasnitz in Kärnten eine erfolgreiche Zusammenkunft mit den Ministern Matej Arčon und Aleksander Jevšek abgehalten. In dem Arbeitsgespräch ging es hauptsächlich um die Themen grenzüberschreitende Kooperationen, EU-Projekte und Volksgruppenthemen. Generalkonsul Anton Novak und Bürgermeister Bernhard Sadovnik nahmen ebenfalls an dem Arbeitsgespräch teil. LH Kaiser betonte die Bedeutung grenzübergreifender Projekte…

Landeshauptmann Peter Kaiser hat heute in Globasnitz in Kärnten eine erfolgreiche Zusammenkunft mit den Ministern Matej Arčon und Aleksander Jevšek abgehalten. In dem Arbeitsgespräch ging es hauptsächlich um die Themen grenzüberschreitende Kooperationen, EU-Projekte und Volksgruppenthemen. Generalkonsul Anton Novak und Bürgermeister Bernhard Sadovnik nahmen ebenfalls an dem Arbeitsgespräch teil.

LH Kaiser betonte die Bedeutung grenzübergreifender Projekte und ihre positiven Auswirkungen auf die Regionen und die Bevölkerung. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist der Geopark Karawanken, an den neunen Kärntner Gemeinden und fünf slowenische Gemeinden beteiligt sind.

In Bezug auf die Volksgruppenpolitik wurden Themen wie zweisprachige Kindergärten, zweisprachiger Unterricht und zweisprachige Gerichtsbarkeit diskutiert. Der Landeshauptmann wies auf das neue Kärntner Kinder-Bildungs- und -betreuungsgesetz hin, das ab September in Kraft treten wird. Er betonte auch die Bedeutung des Erhalts der zweisprachigen Bezirksgerichte in Ferlach, Bad Eisenkappel und Bleiburg und forderte die Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien als Minderheit.

Minister Matej Arčon lobte das positive Gesprächsklima und schlug vor, dass einmal pro Jahr ein Arbeitstreffen abgehalten werden sollte. Minister Aleksander Jevšek forderte eine Intensivierung der Zusammenarbeit und den Ausbau der grenzübergreifenden Projekte.

Das Treffen war ein wichtiger Schritt in Richtung einer erfolgreichen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und einer positiven Entwicklung der Regionen.