Neue PV-Anlage für Kruschitz Immobilien in Kühnsdorf

Am Dach der Produktions- und Lagerhalle der Kruschitz Werner Immobilienverwaltung GmbH in Kühnsdorf im Bezirk Völkermarkt wurde vor kurzem eine PV-Anlage errichtet. Energielandesrat Sebastian Schuschnig hat das Projekt finanziell unterstützt.

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Auch die Firma Kruschitz Werner Immobilienverwaltung GmbH in Kühnsdorf setzt auf Sonnenkraft. Denn vor kurzem wurde am Dach der Produktions- und Lagerhalle eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 457,9 kWp in Betrieb genommen. Damit erzeugt die Anlage Nord ab sofort ca. rund ein Drittel des Stromverbrauchs. Energielandesrat Sebastian Schuschnig hat sich vor ein paar Tagen selbst ein Bild der neuen Anlage gemacht und dem Geschäftsführer Hermann Lobnig eine Förderzusage in der Höhe von 91.580 Euro überreicht. Die Gesamtkosten für die Errichtung der PV-Anlage belaufen sich auf rund 349.000 Euro. Insgesamt wurden ca. 1.200 PV-Module auf einer Fläche von ca. 3000 Quadratmetern verbaut.

„Mit der Anschaffung der PV-Anlage setzt die Kruschitz Immobilienverwaltung ein wesentliches Zeichen in Richtung Energieunabhängigkeit. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt unterstützen konnten und damit unserem Ziel, den Ausbau der nachhaltigen und regionalen Energieversorgung einen wichtigen Schritt nähergekommen sind“, betont Schuschnig und ergänzt: „Wir unterstützen die Kärntner Wirtschaft dabei ihre Energieversorgung mit nachhaltigen Energiequellen zu sichern. Das ist ein wesentlicher Standortfaktor der Zukunft.“

Auch Hermann Lobnig, Geschäftsführer der Kruschitz Werner Immobilienverwaltung GmbH freut sich über die neue PV-Anlage: „Im Gewerbepark Kruschitz Kühnsdorf leisten Betriebe der Kreislaufwirtschaft einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Mit der Errichtung von PV-Anlagen auf den Dächern der Produktions- und Lagerhallen erzeugen wir den Strom dort wo er benötigt wird.“

Schuschnig betont abschließend, dass Kärnten enormes Potenzial bei Sonnenkraft hat. „Wir werden jetzt alles dafür tun, mehr Tempo in den Ausbau auf den Dächern und in der Freifläche zu bringen“ und ergänzt, dass „wir bei der Energiepolitik auf Anreize statt Verbote setzen, damit wir die Menschen bei der Energiewende mitnehmen.“