Ruden
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Herkules und Taurus: Belastungsprobe für die Jauntalbrücke

Herkules und Taurus hatten keine Gnade am gestrigen Donnerstag. Die Jauntalbrücke in Eis bei Ruden wurde einer harten Belastungsprobe unterzogen.

Nach der Klopeiner Seebachbrücke, der Peratschitzen Brücke und Draubrücke war nun auch die 430 Meter lange Jauntalbrücke der Koralmbahn mit einer Belastungsprobe an der Reihe. Dabei kamen insgesamt sechs Loks mit über 500 Tonnen – jede Lok hat rund 80 bis 90 Tonnen Eigengewicht – mit unterschiedlichen Last- und Lagevariationen zum Einsatz.

 Auf Gleis 1 im Einsatz: 1x Herkules(2016) und 2x Taurus (1016/1116). Auf Gleis 2: 1x Herkules (2016) und 2x Taurus (1016/1116) ©Varh Fotografie

Während dieser Probe wurden statische Daten erhoben und penibel ausgewertet, um Rückschlüsse auf die Brücke zu ermitteln. Auf diese Weise können kleinste Verformungen im Tragwerk ermittelt werden. Diese werden dann mit den zuvor errechneten Werten verglichen.

ÖBB: Kein Test ohne genaue Datenerhebung ©Varh Fotografie

Die sechs Loks wurden an 15 verschiedene Positionen manövriert. Erste Auswertungen vor Ort zeigten sehr erfreuliche Ergebnisse. Die finale Auswertung der Ergebnisse folgt.

Die Jauntalbrücke in Eis bei Ruden ©Varh Fotografie
  • Online: 20.10.2023 - 08:32