Kärnten
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1. Personenspürhündin der Polizei Kärnten

Auf Zack: Polizeidiensthündin Oana fand verletzten Mann

Polizeidiensthund "Oana" zeigte kürzlich eindrucksvoll, wie toll sie als Personenspürhund geeignet ist.

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Letzte Woche erlitt ein Mann in Klagenfurt im Zuge einer Auseinandersetzung Schnittverletzungen. Als die Rettung an der Einsatzörtlichkeit eintraf, flüchtete er in unbekannte Richtung. Da aufgrund der schweren Verletzungen eine Gefährdung des 33-Jährigen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde umgehend eine Fahndung eingeleitet, wobei sich mehrere Polizeistreifen, unter anderem auch eine Polizeidiensthundestreife, daran beteiligten.

Erstmals befand sich die holländische Schäferhündin „Oana“ im Einsatz, die die erste Personenspürhündin der Kärntner Polizei ist. Erst vor einem Monat schloss sie gemeinsam mit ihrer Polizeidiensthundeführerin Christina die Abschlussprüfung im Spezialbereich „Personenspürhundesuche“ erfolgreich ab.

Oana mit ihrer Besitzerin Christina ©Polizei Kärnten

Oana konnte innerhalb kürzester Zeit die Fährte des verletzten Mannes aufnehmen und diesen auffinden. Der 33-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt.

Bei Personenspürhunden wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde genutzt. Sie sind in der Lage, aufgrund eines Geruchsträgers (z.B. eines Kleidungsstückes) unterschiedliche menschliche Gerüche voneinander zu unterscheiden und so eine bestimmte Person aufzuspüren.

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  • Online: 20.11.2023 - 12:45