Sicherheitsbewusstes Handeln verhindert Zwischenfall: Busfahrer ...
Geistesgegenwärtiges Handeln rettet 28 Fahrgäste aus dem Bezirk Völkermarkt
In einem dramatischen Ereignis auf der Südautobahn (A2) nahe Laßnitzhöhe, Bezirk Graz-Umgebung, bewies ein 73-jähriger Busfahrer aus dem Bezirk Villach am Freitagmorgen, den 9. Februar 2024, außergewöhnliche Geistesgegenwart. Während einer Fahrt in Richtung Wien mit einem Reisebus bemerkte der Fahrer einen Motorbrand, der das Potenzial für eine Tragödie barg. Der Vorfall ereignete sich gegen 08:30…
In einem dramatischen Ereignis auf der Südautobahn (A2) nahe Laßnitzhöhe, Bezirk Graz-Umgebung, bewies ein 73-jähriger Busfahrer aus dem Bezirk Villach am Freitagmorgen, den 9. Februar 2024, außergewöhnliche Geistesgegenwart. Während einer Fahrt in Richtung Wien mit einem Reisebus bemerkte der Fahrer einen Motorbrand, der das Potenzial für eine Tragödie barg.
Der Vorfall ereignete sich gegen 08:30 Uhr, als der Fahrer einen Ausfall der Heizung bemerkte und gleichzeitig leichten Rauch aus dem Motorraum wahrnahm. Geistesgegenwärtig steuerte er den Bus in eine nahegelegene Pannenbucht und organisierte die geordnete Evakuierung der Fahrgäste über die vordere Tür. Die vier Erwachsenen und 24 Kinder aus dem Bezirk Völkermarkt wurden sicher in einen angrenzenden Grünbereich geleitet, abseits des Verkehrs.
Mit einem Handfeuerlöscher gelang es dem Busfahrer, eine Rauchentwicklung im Motorraum einzudämmen, bevor die Feuerwehren Autal und Raaba eintrafen. Diese konnten feststellen, dass keine weiteren Löschmaßnahmen notwendig waren.
Die beteiligten Fahrgäste, allesamt unversehrt, wurden zur weiteren Betreuung an den Rastplatz Laßnitzhöhe-Süd gebracht, wo sie vom Österreichischen Roten Kreuz empfangen wurden. Ein bereitgestellter Ersatzbus ermöglichte es der Gruppe, ihre geplante Reise ohne weitere Vorkommnisse fortzusetzen.
- Online: 10.02.2024 - 12:18