Fertigstellung für Mai 2025 geplant
Nachhaltiges Wohnen in Griffen: Spatenstichfeier der dritten Baustufe
In der Gemeinde Griffen wurde die 3. Baustufe des neuen Wohnbauprojektes eingeleitet. Gestern fand in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Müller, Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Christian Piber, Geschäftsführer des Kärntner Siedlungswerks, eine Spatenstichfeier statt.
Der nächste Abschnitt des großen Wohnbauprojektes hat begonnen. 16 neue Wohneinheiten entstehen im Zuge der dritten Baustufe in Griffen. Bürgermeister Josef Müller freut sich über das gelungene Wohnbauprojekt in seiner Gemeinde: „Für kleinere Gemeinden in ländlichen Regionen ist es notwendig, ein lebenswertes Umfeld für junge Menschen, Familien sowie ältere Bewohnerinnen und Bewohner zu bieten, um Abwanderung zu verhindern. Wohnraum ist hier, neben attraktiven Arbeitsplätzen sowie Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen essenziell. Für eine moderne und qualitativ hochwertige Umsetzung garantiert das Kärntner Siedlungswerk.“
Die Fertigstellung, mit einem Investitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro, ist für Mai 2025 geplant. Die Wohnungen richtet sich in erster Linie an Familien sowie Paare. Es gibt elf Drei-Zimmer-Wohnungen mit rund 80 Quadratmeter und fünf Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 54 bis 66 Quadratmeter.
Statements zum Projekt
Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig: „Uns ist es nicht nur wichtig, leistbaren Wohnraum zu schaffen, sondern vor allem auch ein nachhaltiges Gesamtkonzept zu verfolgen, von dem die Menschen langfristig profitieren. So wird auch in der dritten Baustufe der Inklusionsgedanke berücksichtigt, eine Wohneinheit wird hier als Trainingswohnen genutzt werden. Bereits bei der zweiten Baustufe wurde ein Wohnkonzept für Menschen mit Beeinträchtigung implementiert, sieben der sechzehn Wohneinheiten sind in Form von zwei Wohnverbünden vermietet.“ Kooperationspartner ist autArK, dieser bietet Voll- und Teilbetreuungsplätze für Menschen mit Behinderung mit dem Ziel an, eine möglichst selbstbestimmte Lebensführung und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Christian Piber, Geschäftsführer des Kärntner Siedlungswerks: „Als gemeinnütziger Bauträger ist es uns besonders wichtig, Wohnbauten zu schaffen, die den Bedürfnissen entsprechen. Im zweiten Wohngebäude lag der Schwerpunkt auf einem harmonischen Miteinander im Alltag. Hier haben Menschen mit Beeinträchtigungen ein Zuhause gefunden. Die nunmehr dritte und letzte Bauphase dieses Projektes konzentriert sich auf die Verwirklichung von Wohnträumen für Paare und Familien.“
- Online: 04.04.2024 - 08:01