Vorteil für Patienten
MRT-Versorgung in Kärnten: Neues Gerät, neue Kooperationsgeräte und kürzere Wartezeiten
Kärnten verbessert seine Gesundheitsversorgung: Mit einem neuen MRT-Gerät für Magnetresonanztomographien und neuen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Spitälern und niedergelassenen Ärzten, soll die Wartezeit auf Untersuchungen nun verkürzt werden.
Kärnten verfügt über eines der besten Gesundheitsversorgungssysteme. Wie Gesundheitsreferentin LRin Beate Prettner gestern bekannt gab, hat die Bundes-Zielsteuerungskommission im Rahmen der Erweiterung des Großgeräteplanes beschlossen, in Wolfsberg im niedergelassenen Bereich ein weiteres MRT-Gerät mit Kassenvertrag zur Verfügung zu stellen.
Neues MRT-Gerät in Wolfsberg
Das neue MRT-Gerät, mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla, eignet sich besonders für Patient mit Herzschrittmachern, orthopädischen Implantaten und schwangere Frauen, die nun nicht mehr nach Klagenfurt fahren müssen. Zudem werden MRT-Geräte in den Krankenhäusern St. Veit/Glan und Friesach als Kooperationsgeräte geführt, was Direktabrechnungen mit der Krankenkasse ermöglicht. Damit sollen sich Wartezeit bei Magnetresonanztomographien für Patienten verkürzen und der niedergelassenen Bereich gestärkt bzw. entlastet werden.
Der Großgeräteplan sieht für Kärnten nunmehr sechs MRT-Geräte im niedergelassenen Bereich und acht MRT-Geräte in den Krankenanstalten, davon vier Kooperationsgeräte mit niedergelassenen Radiologen bzw. der Möglichkeit zu Direktverrechnung mit der Sozialversicherung vor.
- Online: 29.06.2024 - 07:47
- Edit: 29.06.2024 - 07:51