Polizist rettet Bub beim Krampuslauf
Polizei Kärnten: Heldentat beim Krampuslauf in Eberndorf
Was als fröhlicher Krampuslauf in Eberndorf begann, wurde für eine Mutter und ihren Sohn zu einem Moment voller Angst. Doch die Bereitschaftseinheit Kärnten bewies, wie schnell und professionell Hilfe in Not geleistet werden kann.
Ein dramatischer Moment in der Bahnhofstraße
Am Abend des 23. November 2024 sicherte die Bereitschaftseinheit (BE) Kärnten den traditionellen Krampuslauf in Eberndorf ab. Gegen 17:24 Uhr wurde die Ruhe jäh unterbrochen, als Polizisten in der Bahnhofstraße die Hilferufe einer Frau hörten.
Die verzweifelte Mutter schilderte, dass ihr sechsjähriger Sohn ein Zuckerl verschluckt hatte und keine Luft mehr bekam. Ohne zu zögern, eilte einer der Beamten zur Hilfe und wendete den Heimlich-Griff an – eine Maßnahme, die in solchen Notfällen Leben retten kann.
Effiziente Hilfe – glückliches Ende
Durch die geübte Anwendung dieser Technik spuckte der Bub das Zuckerl aus und konnte wieder frei atmen. Die anwesenden Notärzte überprüften das Kind zur Sicherheit, stellten jedoch fest, dass keine weitere medizinische Behandlung notwendig war.
Mutter und Sohn waren sichtlich erleichtert und konnten anschließend sogar zum Krampuslauf zurückkehren.
Ein Vorbild für Zivilcourage
Diese schnelle und beherzte Reaktion zeigt nicht nur die Professionalität der Kärntner Polizei, sondern auch, wie wichtig es ist, in Notsituationen ruhig und entschlossen zu handeln.
- Online: 24.11.2024 - 09:30