Bezirk Völkermarkt
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Batterien bleiben Hauptursache für Pannen

„Gelben Engel“: Rund 3.000 Panneneinsätze im Bezirk Völkermarkt 2024

Im Bezirk Völkermarkt verzeichnete der ÖAMTC 2024 rund 2.970 Panneneinsätze. Kärntenweit wurden insgesamt etwa 51.000 Einsätze registriert, mit einem Schwerpunkt in den Sommer- und Wintermonaten.

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Die Pannenhilfe des ÖAMTC war im Jahr 2024 in Kärnten stark gefragt. Im gesamten Bundesland verzeichnete der Mobilitätsclub rund 51.000 Einsätze, was einem Tagesdurchschnitt von etwa 140 Einsätzen entspricht. Besonders belastet waren die Sommermonate Juli und August sowie die kalten Wintertage im Jänner. Der einsatzstärkste Tag des Jahres war der 27. Dezember mit 367 Einsätzen.

Im Bezirk Völkermarkt wurden 2.970 Einsätze registriert, was den Bezirk zu einem der weniger stark belasteten in Kärnten macht. Spitzenreiter war die Landeshauptstadt Klagenfurt mit 17.150 Einsätzen, gefolgt von Villach (12.200) und Spittal an der Drau (6.550).

Batterien bleiben Hauptursache für Pannen

Wie bereits in den Vorjahren waren schwache, leere oder defekte Starterbatterien die häufigste Ursache für Fahrzeugpannen. Ein Drittel aller Einsätze (33 %) entfiel darauf. Weitere häufige Gründe waren Probleme mit Reifen (10 %) sowie Defekte an Starter oder Generator (8 %). Zudem mussten in 5 % der Fälle versperrte Fahrzeuge geöffnet werden.

Abschleppdienste auf Rekordniveau

Wenn eine Reparatur vor Ort nicht möglich war, griff der ÖAMTC auf seinen Abschleppdienst zurück. Kärntenweit wurden 2024 rund 26.200 Fahrzeuge abgeschleppt – etwa 1.300 mehr als im Vorjahr.

Präventionstipps für Autobatterien

Um Startprobleme zu vermeiden, empfiehlt der ÖAMTC, die Autobatterie regelmäßig zu überprüfen und bei ersten Anzeichen von Schwäche auszutauschen. „Gerade in der kalten Jahreszeit können defekte Batterien schnell zu unangenehmen Situationen führen“, betont Oliver Weber, Technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten.

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  • Online: 09.01.2025 - 08:59