Freiwillige Feuerwehr Neuhaus: Weniger Einsätze, mehr Vorbereitung für die Zukunft

Auch die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus hielt ihre Jahreshauptversammlung ab und zog eine positive Bilanz über das vergangene Jahr.

2024 verzeichnete die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus, geführt von Kommandant OBI Gabriel Potočnik und seinem Stellvertreter BI Daniel Borstner, vergleichsweise weniger Einsätze als in den Jahren zuvor. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Kameradschaft untätig war. Der Fokus der Neuhauser Wehr lag verstärkt auf der Ausbildung der Mitglieder, mit dem Ziel, die Einsatzbereitschaft und das Fachwissen weiter zu optimieren.

Auch geladene Ehrengäste wohnten der Jahreshauptversammlung bei: Bürgermeister und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Patrick Skubel, der 1. Vizebürgermeister Ing. Christian Souri, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Anton Brezovnik sowie Gemeindefeuerwehrkommandant OBI Michael Lamprecht wurden begrüßt.

Zahlen und Fakten

Aktuell zählt die Feuerwehr Neuhaus 49 Mitglieder, von denen 36 aktiv im Einsatzdienst stehen. Insgesamt rückte die Kameradschaft im Vorjahr zu 36 Einsätzen aus und leistete 2.460 ehrenamtliche Stunden, was – um es mit den Worten der Wehr aus Neuhaus zu sagen – einem eingesparten Volksvermögen von rund 80.000 Euro entspricht.

Beförderungen und Ehrungen

Ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die Angelobung dreier neuer Mitglieder zum Feuerwehrmann: Michael Budja, Sandra Budja und Lea Budja. Zudem konnte sich Johannes Borstner über eine Beförderung freuen – er trägt nun den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch Kameraden für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr geehrt. Dazu zählen Patrick Skubel, Christopher Skubel, Rene Skubel und Gerd Zadnjak, die für jeweils 25 Jahre engagierten Feuerwehrdienst ausgezeichnet wurden.

Dank an die Kameradschaft und Unterstützer

Kommandant Potočnik und Bürgermeister Skubel nutzten die Gelegenheit, um allen Feuerwehrmitgliedern für ihren Einsatz zu danken. Besonders hervorgehoben wurde der starke Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr sowie die Unterstützung durch die Gemeinde und lokale Partner.